Axel Jahnz macht Markthalle zum Wahlkampfthema

Bereits in der vergangenen Ratssitzung war die geplante Gebührenänderung zur Nutzung der Markthalle thematisiert worden. Die Vereine sollen künftig mehr bezahlen, kommerzielle Nutzer weniger. Der Grund: Die Summe von 1.000 Euro (plus Endreinigung) wird als Hemmnis für eine kommerzielle Verpachtung gesehen.

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Bereits vor Tagen hatte Axel Jahnz (SPD) auf Facebook das Thema Gebührenordnung der Markthalle angesprochen, am heutigen Dienstag versendete er eine Pressemitteilung zum Thema: Demnach kritisiert er den Vorschlag, wonach Vereine und Initiativen künftig 150,- Euro statt bislang 100,- Euro (plus Endreinigung) für die Nutzung der Halle bezahlen sollen. Kommerzielle Anbieter sollen derweil künftig 600,- Euro statt bislang 1.000,- bezahlen. Durch die Preissenkung für kommerzielle Zwecke sollen mehr zahlende Nutzer in die Markthalle geholt werden. Dieser neue Gebührenentwurf spiegelt nach Angaben der Stadtverwaltung die mehrheitliche Meinung des Markthallenbeirats wieder.
 

Ehrenamtliches Engagement als Zweck gefordert

„Dass die Markthalle schön geworden ist, das wissen wir alle. Aber sie sollte nicht nur als gelungen angesehen werden, sondern sie muss in Ihrer Zweckbestimmung auch eines ihrer Ziele erreichen und das ist das ehrenamtliche Engagement“, teilt Jahnz in seiner heutigen Stellungnahme mit. In der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur wird ab 17 Uhr in der Mensa des Max-Planck-Gymnasiums über das Thema Gebührenänderung von den Ausschussmitgliedern öffentlich beraten.

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