Axel Jahnz kritisiert Lothar Mandalka – Politische Zusammenarbeit mit AfD „völlig ausgeschlossen“

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Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) hat mit großer Empörung auf die Forderung von AfD-Chefin Frauke Petry reagiert, angesichts des großen Flüchtlingsandrangs umfassende Kontrollen an den deutschen Grenzen zu verlangen. Die Chefin der Alternative für Deutschland (AfD) hatte gegenüber dem „Mannheimer Morgen“ geäußert, dass die Polizei „notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen“ müsse.
 
„Ich verurteile die Aussagen von AfD-Chefin Petry aufs Schärfste!“, stellt Jahnz klar. „Die AfD ruppt sich hier durchs Land und macht auf eine unerträgliche Art Stimmung gegen Flüchtlinge“, schimpft der Oberbürgermeister. „Daher frage ich die AfD in Delmenhorst: Herr Mandalka, wie verhalten Sie sich bei solchen Äußerungen von AfD-Chefin Petry?“
 
In der Delmenhorster Zeitung (DZ) vom 24. Januar 2016 hatte Lothar Mandalka geäußert, dass er – das Votum der Partei vorausgesetzt – bei der Kommunalwahl für die AfD antreten wird. Daher stellt Oberbürgermeister Axel Jahnz frühzeitig klar: „Eine politische Zusammenarbeit mit mir ist völlig ausgeschlossen.“
 
 
 

Lothar Mandalka
Mit Lothar Mandalka (unten) will Axel Jahnz (oben) nicht zusammenarbeiten

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2 Kommentare
  1. Peer sagte:

    Sehr geehrter Herr Lanz,

    viel mehr würde mich interessieren wie sie denken damit umzugehen, das momentan Weltweit ca. 60 Millionen Menschen auf der „Flucht“ sind und ein großer Teil davon in den nächsten Jahren in Europa ankommen wird? Den Leuten weiter wie bei ARD und ZDF zeigen, sagen und schreiben was sie hören wollen oder gedenken Sie sich den Problemen zu stellen? Das sieht nach meiner Meinung leider nicht so aus sondern immer wieder leere Phrasen wie bei jedem Politiker zur Zeit.
    MfG Peer Minkus

    Antworten
  2. Stephan sagte:

    Im Gegensatz zu Herrn Jahnz wird Herr Mandalka das gesamte Interview zwischen der MM und Frau Dr. Petry kennen und somit wissen: Das, was Frau Dr. Petry gesagt hat, entspricht einem Zitat aus geltendem Recht.
    Aus Herrn Jahnz´ Worten vernehme ich pure Angst vor dem Verlust der Mehrheiten im Delmenhorster Rat, auf die Herr Jahnz mit seiner plan- und zukunftslosen Politik angewiesen ist.
    An beide Herren: Kümmern Sie sich um die Probleme in dieser Stadt, davon haben wir genug – und nicht um politische Äußerungen, die im Wahlkampf im weit entfernten Baden-Württemberg fallen!

    Antworten

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