Awo erhält Zuschlag für Flüchtlingsbetreuung in Feldwebel-Lilienthal-Kaserne

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Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) kann wie geplant ab 1. März 2017 Flüchtlinge in der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne betreuen. Möglich wird dies durch den heute (9. Dezember) erfolgten Rückzug des Nachprüfungsantrages eines leer ausgegangenen Mitbewerbers.
 
Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) äußerte sich zufrieden: „Wir sind sehr froh darüber, dass der Betreibervertrag für die Flüchtlingsunterkunft in der Kaserne mit der Awo nun festgezurrt werden kann. Die Verwaltung hat gute Arbeit geleistet und das Anbieterverfahren sauber abgearbeitet.“
 

Mitbewerber hatte geklagt

Schon am 19. Oktober 2016 hatte der Verwaltungsausschuss des Rates der Stadt Delmenhorst entschieden, dem Awo Kreisverband Delmenhorst den Zuschlag für vier Jahre zu erteilen. Voraus ging eine europaweite Ausschreibung, um einen Dienstleister für die Flüchtlingsbetreuung zu finden. Gegen die Entscheidung zugunsten der Awo hatte einer der Mitbewerber eine Rüge an die Stadt geschickt. Dieser Rüge wurde nicht gefolgt. Auch die später erfolgte Rüge eines anderen Mitbewerbers wurde abgewiesen.
 
Daraufhin klagte der erstgenannte Mitbewerber vor der Vergabekammer Niedersachsen. Diese Klage hat der Mitbewerber jetzt ohne Begründung zurückgenommen.
 
Foto: Die Awo erhält den Zuschlag für die Betreuung von Flüchtlingen in der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne.
 

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