Autofahrer bleibt bei Minusgraden in Verden stecken – Rettung nur mit Trecker möglich

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Am Montagabend, 8. Januar, brachte sich ein 22-jähriger Autofahrer bei Morsum im Landkreis Verden in erhebliche Lebensgefahr. Schuld war eine überflutete Straße, die er gegen 20 Uhr befuhr.
 
Aufgrund von Hochwasser wurde die Nottorfer Straße gesperrt und dementsprechend mit Warnhinweisen und Absperrungen versehen. Um nicht die längere Umleitung nach Intschede zu fahren, fuhr der Mann trotzdem einige hundert Meter auf der überschwemmten Straße. Als er bemerkte, dass das Wasser zum Durchfahren zu tief war, wollte er wenden. Dabei versagte allerdings sein Motor und sein Auto blieb stecken. Er konnte sich auf einem erhöhten Platz in Sicherheit bringen. Dort setzte er einen Notruf ab.
 

Auto erst am Morgen geborgen

Um den Mann bei eisigen Temperaturen zu retten, kamen Rettungskräfte, Feuerwehr sowie auch Wasserrettungs- und Tauchereinheiten der DLRG und ein Unimog des DRK zum Einsatz. Schließlich gelang es, ihn mit einem Trecker vom örtlichen Bauhof zu retten. Das Auto wiederum blieb die Nacht über auf der Straße, da auch die Rettungskräfte sich nicht gefahrlos zu ihm begeben konnten. Erst mit Tagesbeginn und Rückgang des Wasserpegels konnte es abgeschleppt werden.
 
Dem Autofahrer droht jetzt ein Ordnungswidrigkeitsverfahren.
 
Foto: Die Rettungskräfte in Morsum machten sich in der Nacht auf die Suche nach dem Mann. Bild von Nonstop News.
 

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