Auffahrunfall mit Fahrerflucht auf der A1 – Kennzeichen bleibt am gerammten Fahrzeug stecken

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Am Mittwoch, den 2. Januar um 13.31 Uhr, befuhr eine Autofahrerin mit einem Mini-Clubman-Firmenfahrzeug der Borgmeier Media Gruppe die Autobahn 1 in Fahrtrichtung Hamburg. Im Stop- and-Go-Verkehr  kurz vor der Anschlussstelle Brinkum fuhr ein Mann mit seinem VW auf das bereits stehende Fahrzeug auf. Doch anstatt sich nach dem Wohlergehen der Fahrerin des getroffenen Fahrzeugs zu erkundigen, flüchtete der Mann mit seinem Wagen in Richtung Bremer Kreuz. Zu seinem Pech hinterließ er jedoch am Fahrzeug des Unfallopfers eine eindeutige „Visitenkarte“  – sein vorderes Kennzeichen. Am Abend stellte sich der Mann bei der Polizei.
Nach ihrem Eintreffen stellten die alarmierten Beamten fest, dass sich am Heck des getroffenen Minis, bei dem unter anderem die beiden Hecktüren und der hintere Stoßfänger beschädigt wurden, sich das Kennzeichen verhakt hatte. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es nicht das eigene Nummernschild war, sondern das des Unfallfahrers.
Der 30-jährige Fahrer hatte seinen Pkw, der aufgrund erheblicher Schäden im Frontbereich nicht mehr fahrbereit war, derweil auf einem Tankstellengelände in Achim abgestellt. Von dort aus begab er sich zum Bahnhof und setzte seine Fahrt mit dem Zug fort.
Ohne Führerschein unterwegs
Am Abend meldete er sich schließlich bei der Polizei in Sarstedt. In der Zwischenzeit konnte auch der wahrscheinliche Grund für das Entfernen vom Unfallort in Erfahrung gebracht werden: Der 30-Jährige ist laut Polizeiangaben nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Gegen ihn wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Schäden an beiden Fahrzeugen werden auf 7.000 Euro geschätzt.
 

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