Auf der A1 bei Harpstedt stoßen drei LKWs zusammen – Drei Personen verletzen sich leicht

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Heute (19. November) geschah gegen 9.40 Uhr auf der A1 im Bereich der Gemeinde Harpstedt ein Auffahrunfall, in den drei LKWs involviert waren. Zur Schadensbilanz gehören leichte Verletzungen, die drei Personen davontrugen, und ein Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Beeinträchtigungen des Verkehrs zog der Unfall ebenfalls nach sich, der sich glimpflicher herausstellte als wie es für die Polizei infolge der ersten Meldung den Anschein hatte.
 
Ursprünglich wurde ein schwerer Unfall zwischen mehreren LKWs mit einer eingeklemmten Person auf der A1 in Fahrtrichtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Groß Ippener und dem Autobahndreieck Stuhr gemeldet. Als die Rettungs- und Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnte Entwarnung gegeben werden. Die am Unfall beteiligten Personen waren lediglich leicht verletzt.
 

Hinterster Lastwagen wurde vom Stauende überrumpelt

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zwischen den beiden Anschlussstellen zu einer Staubildung.
Mit einem Tankwagen war ein 43 Jahre alter Mann auf dem Hauptfahrstreifen der A1 unterwegs, erkannte das Stauende noch rechtzeitig und musste infolgedessen stark abbremsen.
Eine nachfolgende 60-jährige Frau, die einen Klein-LKW steuerte, erkannte das Abbremsen des Tankwagens ebenfalls noch rechtzeitig und leitete ebenfalls eine starke Bremsung mit einem ein.
Hingegen konnte ein hinter dem Klein-LKW fahrender 33-jähriger Mann nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr mit einem Sattelzug auf den Klein-LKW auf. Dieser wurde wiederum auf den Tankwagen aufgeschoben.
 

Schäden summieren sich auf 100.000 Euro

Im Zuge des Auffahrunfalls wurden der Fahrer des Tankwagens, die Fahrerin des Klein-Lkws sowie eine 29-jährige Beifahrerin im unfallverursachenden Sattelzug leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei liegt der entstandene Sachschaden bei etwa 100.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr einspurig über den Überholfahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Sowohl der Klein-LKW als auch der Sattelzug waren nach dem Unfall nicht mehr fahrtauglich und mussten geborgen werden.
 

Bloß eine Spur war frei

Die einspurige Verkehrsführung, die durch die Straßenmeisterei übernommen wurde, blieb noch bis gegen 13.15 Uhr aufrechterhalten. Als dann die Bergungs- sowie Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle abgeschlossen waren, konnte auch die Sperrung des Hauptfahrstreifens aufgehoben werden. Aufgrund des ursprünglich gemeldeten schweren Unfalls waren ein Notarzt sowie mehrere Rettungswagen vor Ort. Im Einsatz waren am Unfallort außerdem die Freiwilligen Feuerwehren Harpstedt sowie Groß Ippener mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften.

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