Auf dem Rad durch Ganderkesee und umzu – Gästeführer und Wirtschaftsförderung kreieren vier Touren

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Zunehmend registriert die Gemeinde Ganderkesee Erkundigungen nach Vorschlägen für Radtouren, worauf kürzlich mit der Vorstellung von vier neuen Radtouren reagiert wurde. Gemeinsam haben die Ganderkeseer Wirtschaftsförderung und das Ganderkeseer Gästeführerteam diese konzipiert. Jede Tour setzt einen anderen thematischen Fokus, aber sie alle laden dazu ein, sich in der Gemeinde sowie im Umland mit dem Drahtesel auf Entdeckungsreise zu begeben.
 
Radfahrer gelangen auf einer Tour zu den Wäldern im Norden der Gemeinde, wohingegen sie eine andere mit historischen Orten in Ganderkesee vertraut macht. Mit zwei Touren lässt sich das Umland durchstreifen, wobei eine zum Delmetal in Richtung Harpstedt führt und die andere über den Stühe und die Hunte verläuft sowie bei Dötlingen endet. „Bei jeder Route sind diverse sehenswerte Orte eingebunden“, erläutert Gesche Lindner von der Ganderkeseer Wirtschaftsförderung.
 

Startpunkt bildet stets ein Bahnhof

Demnach kommen Radler auf der rund 38 Kilometer langen Tour „Orte mit Geschichte“ unter anderem am Alten Amtshaus in Falkenburg, dem Sendemast und den Großsteingräbern in Steinkimmen entlang. Entfernungen von 33 bis 49 Kilometer sind auf den vier Strecken zurückzulegen, die entweder am Bahnhof Ganderkesee oder am Bahnhof Bookholzberg beginnen.

Lindner sagt dazu: „Damit können Tagesausflügler von außerhalb, die oft ebenfalls das Tourenangebot nachfragen, bequem und umweltfreundlich mit der Bahn anreisen.“ Genügend Parkplätze ständen vor Ort aber ebenso zur Verfügung. Von den Ganderkeseer Gästeführern wurde es übernommen, erste Entwürfe für die Radtouren auszuarbeiten.

„Wichtig war uns, auf abwechslungsreichen Routen die unterschiedlichen Landschaftsbilder und die Sehenswürdigkeiten einzuarbeiten“, erklärt Elisabeth Kühling, Sprecherin des Gästeführerteams. Zusätzlich habe der Wille bestanden, das Umland zu integrieren, sodass mehr vom „Naturpark Wildeshauser Geest“ nahe gebracht und zugleich größere Distanzen bereitgehalten werden können. Letztgenannter Aspekt ist ein Zugeständnis, weil Radfahrer vermehrt E-Bikes nutzen würden.
 

Routen folgen dem Knotenpunktsystem

Außerdem merkt Lindner an: „Mit den Touren nach Dötlingen und Harpstedt konnten Verbindungen nach Süden und Südwesten hergestellt werden. Aus diesem Grund würden sie sowohl die Kleeblattrouten als auch die Waldspurentour, die nach Norden ausgerichtet sind, gut ergänzen, so die Vertreterin der Wirtschaftsförderung.

Damit auch Personen am Fahrspaß teilhaben können, die keine geführte Tour unternehmen möchten, wurden die vier Gästeführer-Routen hinterher von der Wirtschaftsförderung entsprechend zugeschnitten. „Wir haben sie so geändert, dass sie auf dem Knotenpunktsystem verlaufen“, teilt Lindner mit. Es ist für Radfahrer somit möglich, sich an einer simplen Nummernliste orientierend den ganzen Weg zu bewältigen und dabei ihre Aufmerksamkeit auf die Landschaft und Sehenswertes zu richten.
 

Verfügbarkeit ist sowohl online als auch als Flyer gewährleistet

Obendrein bestehe die Chance, die Routen bei Bedarf spontan abzukürzen oder zu verlängern. Vorhanden sind die Routen mit den Namen „Harpstedt und Delmetal“, „Wäldertour im Gemeindenorden“, „Idylle im Dreierpack: Dötlingen, Hunte, Stühe“ und „Orte mit Geschichte“ auf der Gemeinde-Website im Tourismusportal sowie in der Routing-App Outdooractive.

In Form von Flyern inklusive Routenübersicht und -beschreibung werden sie gratis im Rathaus und im Bürgerbüro in Bookholzberg ausgehändigt. Mit mehr Details zu den neuen Radtouren kann die Tourist-Info dienen, die Anruf unter (04222) 44-207 und E-Mails an tourismus@ganderkesee.de entgegennimmt.
 
Bild: Elisabeth Kühling (r.), Sprecherin des Gästeführerteams, und Gesche Lindner von der Wirtschaftsförderung präsentierten die gemeinsam erarbeiteten Radrouten. Bildquelle: Gemeinde Ganderkesee/Meike Saalfeld

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