Arbeitskreis „Zukunft Graft“ legt los
Den neuen Arbeitskreis „Zukunft Graft“ hat Oberbürgermeister Axel Jahnz gestern Abend erstmals im Rathaus begrüßt. Dabei haben sich die Teilnehmer über ihre Zielvorstellungen ausgetauscht und die nächsten Schritte vereinbart. Eingeladen waren Vertreter der Stadtverwaltung und der Stadtwerke sowie der Initiativen IFAG Graft, des Bürgerparkvereins „Unsere Graft“ und des Aktionsbündnisses „Rettet die Graft“.
Vor dem Hintergrund der bestehenden Ratsbeschlüsse sollen die technischen, rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung sowie auch Alternativen für eine dauerhafte Absenkung des Grundwassers von einem externen Planer geprüft und dargestellt werden. Für die Stadtverwaltung gab es gestern ergänzende Arbeitsaufträge: So sollen unter anderem Perspektiven und Kosten zum ehemaligen Wasserwerk aufgezeigt, die aktuelle Vertragslage beleuchtet sowie der Ablauf und die Voraussetzungen eines wasserrechtlichen Genehmigungsverfahrens dargelegt werden. Der neue Arbeitskreis „Zukunft Graft“ wird nach Ostern erneut tagen. Beim nächsten Termin sollen dann auch Vertreter des Ochtumverbandes und des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) dabei sein.
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Ich frage mich allen Ernstes, warum man sich immer wieder über eine erneute Trinkwasserförderung in der Graft unterhalten muss, obwohl uns die zuständige Behörde in Hannover bereits mehrmals schriftlich versichert hat, dass das Wasser dort nicht mehr zur Trinkwassergewinnung taugt.