Absolutes Halteverbot ab 7.8. in Bereichen der Grüppenbührener Straße in Ganderkesee – Ausweichflächen sollen Verkehrsfluss verbessern

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Ab Dienstag, dem 7. August 2018 müssen sich motorisierte Verkehrsteilnehmer auf geänderte Verkehrsregelungen an der Grüppenbührener Straße in Ganderkesee einstellen. Um die Verkehrssicherheit im Bereich zwischen der Straße „Privatweg“ und der Bookhorner Kreuzung zu erhöhen, werden insgesamt vier Abschnitte ausgewiesen, in denen künftig ein absolutes Haltverbot gilt. Betroffen ist dabei die Ostseite der Straße.
Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, hat der längste Abschnitt eine Länge von ca. 140 Metern, er endet mit der Einmündung der Grüppenbührener Straße in die Oldenburger Straße. Die restlichen drei Verbotsstrecken sind im Durchschnitt 30 m lang. Zwischen dem Ende eines Halteverbots und dem Beginn des nächsten Haltverbotes liegen dabei mindestens 50 Meter.
Maßnahme soll gegen Falschparker helfen
Die beschriebenen Maßnahmen zur Verkehrsregelung sind nach Angaben der Gemeinde erforderlich geworden, weil in den vergangenen Monaten zunehmend Kraftfahrzeuge auf dem ca. 3,50 m breiten getrennten Rad-/Gehweg geparkt wurden. Gegen dieses ordnungswidrige Parkverhalten wurden bisher kostenpflichtige Verwarnungen aus-gesprochen.
Beeinträchtigungen beim Verkehrsfluss
Auf den Grundstücken der neu gebauten Wohnhäuser in diesem Bereich stehen verhältnismäßig wenige Pkw-Einstellplätze auf den Grundstücken zur Verfügung. Daher würden zunehmend mehr Kraftfahrzeuge auf der Ostseite der Grüppenbührener Straße, insbesondere im Abschnitt zwischen den Straßen „Privatweg“ und Oldenburger Straße abgestellt. Dieses (ordnungsgemäße) Parken am Fahrbahnrand habe in der Vergangenheit zu Beeinträchtigungen im Fließverkehr geführt. Motorisierte Verkehrsteilnehmer, welche die Grüppenbührener Straße in Fahrtrichtung Oldenburger Straße befuhren, seien zuletzt immer häufiger an denen am Fahrbahnrand abgestellten Kfz auch dann noch vorbeigefahren, wenn ihnen Kraftfahrzeuge entgegen kamen.
Gefahr für Radfahrer
Dieses Fahrverhalten habe dazu geführt, dass die Verkehrsteilnehmer, welche in Fahrtrichtung Ort Ganderkesee unterwegs waren, fast ausnahmslos auf den Radfahrstreifen ausgewichen seien. Zwar sei es in den vergangenen 3 1/2 Jahren zu keinem polizeilich registrierten Verkehrsunfall gekommen, die Konfliktsituationen zwischen Radfahrern und dem Kfz-Verkehr haben sich jedoch gehäuft.
Halteverbostsbereiche als Ausweichflächen
Die neuen Haltverbotsbereiche sind somit als Ausweichflächen für ortsauswärts Fahrende zu verstehen. Sollte es trotz der neuen Maßnahme zu keiner wesentlichen Verbesserung kommen und der Radfahrstreifen auch weiterhin von Kraftfahrzeugen überfahren werden, könnte die Trennung zwischen den Fahrspuren für den Radverkehr und dem Kfz-Verkehr noch deutlicher hervorgehoben werden, wie es aus dem Rathaus heißt. Dafür könnten dann bauliche Elemente, wie zum Beispiel rot-weiß-reflektierende Verkehrspoller, auf die weiße Linie aufgestellt werden.
 

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