Ab Morgen gibt es zusätzliche Ausbildungsförderung – Susanne Mittag fordert zur Nutzung auf

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Pünktlich zum Ausbildungsbeginn vieler Auszubildender gelten von morgen, 1. August, an höheres BAföG, eine neue Vergütungsuntergrenze sowie die Förderung der Aus- und Weiterbildung von Erziehern gelten. Bund und Land bewirkten diese Verbesserungen der Ausbildungsförderung. Mit einem Appell richtet sich die Delmenhorster Bundestagsabgeordnete (MdB) Susanne Mittag (SPD) an die künftigen Auszubildenden, die davon Gebrauch machen sollen.
 
„Auszubildende sind die Zukunft der Betriebe in unserem Land und dafür haben sie einen fairen Lohn verdient. Wir haben lange für den Azubi-Mindestlohn gekämpft. Gut, dass ihn die Regierung jetzt endlich auf den Weg bringen kann. Diese Verbesserungen sind wichtige Beiträge zur Chancengleichheit im Bildungswesen, die wir in der Koalition durchsetzen konnten. Egal, ob Ausbildung oder Studium: Jungen Menschen müssen alle Wege offen stehen“, erklärt die SPD-Bundestagabgeordnete Susanne Mittag.
 

Laut Mittag kann BAföG mit Nebenjobs mithalten

Sie führt weiter aus: „Das BAföG ist nun wieder eine echte Alternative zum Nebenjob und ermöglicht es den Geförderten, sich voll auf ihre Ausbildung zu konzentrieren. Ich möchte es den Schülerinnen, Schülern und Studierenden deshalb ans Herz legen, den BAföG-Antrag zu stellen. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern alles Gute für Ihren Ausbildungsstart am 1. August!“
 

Bis zu 861 Euro BaföG

Zum morgigen Donnerstag tritt die insgesamt 26. BAföG-Novelle in Kraft. Beim jeweiligen Beginn des Schuljahres werden die Bedarfssätze erhöht. Für BAföG-Geförderte, die nicht mehr im Elternhaus wohnen, wird der Wohnzuschlag um 30 Prozent von 250 auf 325 Euro heraufgesetzt.
Außerdem beachtet der BAföG-Zuschlag zur Krankenversicherung in Zukunft die seit der letzten Anpassung angewachsenen Kosten. Daneben werden BAföG-Empfangenden, die Kinder erziehen oder nahe Angehörige pflegen, bessere Leistungen zuteil.
Mithilfe eines nun möglichen Schuldenschnitts nach 20 Jahren bei der Unfähigkeit zur Rückzahlung des Kreditanteils sollen Ängsten vor einer Verschuldung vorgebeugt werden. Insgesamt steigt der Förderhöchstsatz beim BAföG von 735 auf 861 Euro pro Monat. Damit sich die Betreuung in Kitas noch optimaler gestaltet, sind gut ausgebildete und ordentlich bezahlte Fachkräfte unerlässlich.
 

Kommendes Jahr fällt das Schulgeld bei der Ausbildung von Pflegekräften weg

Aufgrund dessen fördert der Bund die Aus- und Weiterbildung von Erziehern. Eine Bewerbung um Fördergelder ist für Kitas seit März möglich. Nächstes Jahr erfolgt eine wesentliche Änderung für die Pflegekräfte, weil für diese Ausbildung dann kein Schulgeld mehr anfällt. Zur Verfolgung des Ziels von höheren Auszubildendenzahlen werden schon ab Herbst Kampagnen in Schulen betrieben.
 
Bild: SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag fordert Auszubildende zur Anwendung neuer Möglichkeiten bei der Ausbildungsförderung auf.

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