36-Jähriger Delmenhorster hält auf linkem Autobahnfahrstreifen an, um Anzeige zu erstatten.

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Ein 36-jähriger Delmenhorster hat am Donnerstagabend sein Auto auf dem linken Autobahnfahrstreifen der A28 abgestellt und ist zu in der Nähe befindlichen Polizisten gelaufen, weil er einen anderen Autofahrer anzeigen wollte. Nun ist er seinen Führerschein los und hat selbst ein Verfahren am Hals.
Weil ein 36-Jähriger aus Delmenhorst am Donnerstag, 7. November gegen 21.05 Uhr, den kompletten Verkehr auf der Autobahn 28 kurzzeitig zum Erliegen brachte, beschlagnahmten Beamte der Autobahnpolizei Ahlhorn seinen Führerschein.
Wie die Polizei berichtet, waren die Beamten mit einem Streifenwagen im Bereich Stuhr auf dem rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Oldenburg unterwegs, als sich plötzlich ein Pkw auf dem Überholfahrstreifen näherte und mittels Lichthupe und akustischer Hupe auf sich aufmerksam machte.

Auf dem Überholfahrstreifen angehalten und

über die Fahrbahn gelaufen

Die Beamten blieben in Höhe der Anschlussstelle Groß Mackenstedt auf dem Standstreifen stehen. Auch der 36-Jährige stoppte seinen Pkw, allerdings blieb er auf dem Überholfahrstreifen stehen, stieg aus seinem Pkw aus und lief über beide Fahrstreifen zum Streifenwagen.

Verkehr zum Erliegen gebracht

Der Mann brachte so den kompletten Verkehr in Fahrtrichtung Oldenburg zum Erliegen. Grund seines Fahrverhaltens war die Absicht, eine Anzeige gegen einen weiteren Verkehrsteilnehmer zu erstatten, der sich mit seinem Pkw hinter dem 36-Jährigen befand.

Führerschein beschlagnahmt

Gegen den 36-Jährigen wurde bei der späteren Sachverhaltsaufnahme abseits der Autobahn wegen des Anhaltens auf dem Überholfahrstreifen ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Nötigung eingeleitet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Verden wurde im Zuge dessen der Führerschein beschlagnahmt.

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