25 Jahre Deutsch-Russischer Sozial- und Kulturkreis gefeiert – Delegation aus russischer Partnerstadt zu Gast

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Seit 25 Jahren gibt es den Deutsch-Russischen Sozial- und Kulturkreis (DRSK) zwischen Delmenhorst und der russischen Partnerstadt Borisoglebsk. Dieses Ereignis feierte die Spitze der Delmenhorster Verwaltung zusammen mit Vertretern des DRSK und einer Delegation aus Borisoglebsk heute, 30. August, im Rathaus.
 
„Besonders freuen wir uns darüber, dass die Freunde aus Borisoglebsk zu uns gekommen sind, um gemeinsam mit uns zu feiern“, sagte Friedrich Hübner. Er ist Vorsitzender des DRSK und somit Mitverantwortlich für die Beziehungen zwischen beiden Städten.
 

Spende für Partnerstadt übergeben

Besonderen Dank sprach Hübner Dr. Annegret Helmers aus. Sie ist die Tochter von Elli Helmers, die sich auch als Ratsfrau oft für Borisoglebsk eingesetzt und die Stadt häufig besucht habe. Die Mutter verstarb Anfang des Jahres. Ihre Tochter bat darum, statt Kränzen das Geld lieber für die Partnerstadt zu spenden. So kamen 1.250 Euro zusammen. Eine Hälfte davon wird zur Behandlung eins schwerkranken Jungen eingesetzt. Die Andere fließt in die Verbesserung der Ausstellung im Museum von Borisoglebsk.
 
Auch Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) zeigte sich zufrieden: „Wenn etwas 25 Jahre besteht, ist es mehr als eine Bekanntschaft, sondern eine Freundschaft.“ Neben dem DRSK sei dies auch den Menschen in Borisoglebsk zu verdanken. Die Einbindung der Jugend in das Projekt nannte er schön. Zudem sei das Jubiläum ein wichtiger Meilenstein für die gegenseitige Verständigung. Die gut 3.000 Kilometer Entfernung zwischen beiden Städten seien kein Hindernis, sondern ein Weg, den alle gern gehen würden.
 
Er übergab der 10-köpfigen Delegation, die unter anderem aus Elena Agaeva, der Bürgermeisterin der Partnerstadt, bestand, mehrere Präsenttüten. Darunter war auch ein Bild für das Rathaus in der Partnerstadt. Darüber zeigte sich die Bürgermeisterin erfreut.
 

Russisches Ensemble spielt Samstag Konzert

Musikalisch begleitet wurde die Feier vom Musik-Ensemble „Kaleidoskop“ aus Borisoglebsk. Wer die fünf Musiker mit ihren teils typisch russischen Instrumenten – darunter einer Kontrabass-Balalaika – selbst erleben möchte, hat Samstag dazu Gelegenheit. Dann spielen sie im Turbinenhaus des Nordwolle-Museums zum Museumsfest auf. Los geht es um 19.30 Uhr. Dienstag hatte ein Teil der Delegation das Josef-Hospital besucht.
 
Foto oben: Bürgermeister Axel Jahnz (SPD) überreichte seiner russischen Kollegin Elena Agaeva ein Bild für deren Rathaus.
 
Foto unten: Dr. Annegret Helmers, Elena Agaeva (Bürgermeisterin Borisoglebsk), Oberbürgermeister Axel Jahnz, Friedrich Hübner (Vorsitzender DRSK) und Valentina Jakoleva (Dolmetscherin und Partnerschafts-Aktive) feierten das Jubiläum im Rathaus.
 

 

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