Zum Volkstrauertag am Sonntag, 15. November, haben Vertreter der Stadt, der Bundeswehr, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und weiterer Organisationen am Denkmal für die Kriegstoten am Rande des Rathausplatzes Kränze niedergelegt. Wegen der Corona-Pandemie wurde auf die übliche größere Gedenkveranstaltung verzichtet.
Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Fünf Jahre später richtete der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“, der sich 1919 zum Gedenken an das Leid des Ersten Weltkrieges gegründet hatte und dessen Idee die Nationalsozialisten zum „Heldengedenktag“ pervertiert hatten, erstmals wieder eine zentrale Gedenkfeier aus. Zum Volkstrauertag, am 15. November, legten Vertreter des Volksbundes, der Stadt, der Bundeswehr und anderer Organisationen Kränze am Rande des Rathausplatzes nieder. „Heute erinnern wir uns an die Abermillionen Opfer des verheerendsten aller Kriege, an die Toten, aber auch an diejenigen, die Verletzungen an Körper und Seele…