Archive - Dienstag, 10. Juli 2018
Was hat DelmeNews noch über die Graft geschrieben? Wie war das mit der Sanierung der Innenstadt? Im Archiv von DelmeNews.de finden Sie die zurückliegenden Nachrichten des Nachrichtenportals für Delmenhorst.
Vier neue Varianten für Hertie-Belebung in Arbeit – Vorstellung Ende September geplant
Nachdem Pläne, das ehemalige Hertie-Kaufhaus in der Innenstadt wieder als Geschäftshaus mit neuen Läden auszurichten, bisher nicht den entscheidenden Erfolg brachten, will Projektentwickler Werner Uhde nun seine Pläne überarbeiten. Gleich vier neue Varianten würden erstellt, heißt es dazu heute (10. Juli) in einer schriftlichen Mitteilung. Die sollen nach der Sommerpause in den politischen Gremien vorgestellt und mit den Ratsherren und -frauen diskutiert werden. Enthalten sein sollen auch Kostenschätzungen.
Dass die Pläne nach dem Sommer vorgestellt werden, habe Uhde Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) kürzlich in einem vertraulichen Gespräch zugesichert, heißt es weiter in der Erklärung. "Herr Uhde hat erklärt, dass sich trotz intensiver Bemühungen aus verschiedenen Gründen offensichtlich kein Ankermieter finden lässt", wird Jahnz in der Mitteilung zitiert. "Damit lassen sich auch Vereinbarungen im städtebaulichen Vertrag nicht umsetzen." Der war zwischen Uhdes…
Unfall mit Wohnmobil am Dreieck Stuhr – Jugendliche leicht verletzt
Ein Auffahrunfall an der Baustelle auf der A1 bei Stuhr führte heute, 10. Juli, gegen 13.20 Uhr zu einer kurzfristigen Vollsperrung der Autobahn in beiden Fahrtrichtungen. Zudem wurde eine Jugendliche leicht verletzt.
Eine 44 Jahre alte Niederländerin war mit ihrem Wohnmobil auf der A1 Richtung Hamburg unterwegs. Dabei befuhr sie den linken Fahrstreifen, der im Baustellenbereich jedoch nicht von Fahrzeugen mit mehr als 2,1 Metern Breite benutzt werden darf. Kurz vor dem Autobahndreieck Stuhr bemerkte sie, dass ihre Spur zu schmal werden könnte. Sie fuhr daher auf den rechten Fahrstreifen. Dabei bemerkte sie nicht, dass ein dort vorausfahrender Sattelzugfahrer (27) staubedingt abbremsen musste. So krachten beide Fahrzeuge ineinander.
Tochter kommt in Krankenhaus
Während die Fahrerin, ihr Ehemann (48) und ihr Sohn (11) unverletzt blieben, erlitt ihre 14-jährige Tochter leichte Verletzungen. Sie kam in ein Krankenhaus. Durch den Zusammenprall entstand zudem großer Schaden…
Zehnjähriges Mädchen angefahren und schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall wurde heute, 10. Juli, ein zehnjähriges Mädchen angefahren und schwer verletzt. Das Geschehen passierte gegen 12.15 Uhr an der Elbinger Straße.
Das Mädchen wollte über einen Zebrastreifen die Elbinger Straße im Bereich der Königsberger Straße überqueren. Dort war eine 46 Jahre alte Autofahrerin unterwegs. Kurz vor dem Zebrastreifen befindet sich eine Baustelle. Dadurch war die Fahrerin vermutlich so abgelenkt, dass sie das Kind übersah und anfuhr. Das Kind kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.
Zeugen gesucht
Der Fahrstreifen musste für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden. Der Verkehr blieb unbeeinträchtigt. Zeugen, die den Unfall beobachteten, werden gebeten, sich bei der Polizei unter (04221) 1559 115 zu melden.
Städtebauförderung aufgestockt – Mehr Geld auch für Delmenhorst möglich
Der Bund erhöht dieses Jahr seine Ausgaben für den Städtebau auf 700 Millionen Euro. Davon profitiert auch Delmenhorst, wurden hier doch schon zahlreiche Projekte mit den Mitteln finanziert.
Zufrieden mit der Entscheidung zeigt sich Susanne Mittag (SPD), die auch für Delmenhorst im Bundestag arbeitet: "Das Geld ist bei den Kommunen gut aufgehoben. So können Maßnahmen zur Daseinsvorsorge finanziert und die Attraktivität vor Ort gesteigert werden." Das käme auch dem ganzen Landkreis Oldenburg-Land und Wesermarsch zu Gute.
Neun Millionen Euro für Stadt
Delmenhorst nutzt die Städtebauförderung seit Jahren. So förderte diese die Sanierung der Innenstadt. Auch für die Belebung und Umgestaltung des Wolleparks gab es Mittel, bisher 4,5 Millionen Euro. Bisher konnte die Stadt gut neun Millionen Euro auf diese Weise für Bauprojekte gewinnen. "Ohne diese Förderungen hätten wir diese Maßnahmen nicht durchführen können", betont Axel Jahnz (SPD), Oberbürgermeister der…
Arbeitsunfall bei Müllabfuhr: Mann schwer verletzt
Heute (10. Juli) kam es gegen 8 Uhr zu einem Arbeitsunfall bei der Müllabfuhr des Abfallwirtschaftsbetriebs. Ein 46-jähriger Mitarbeiter zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Zunächst stand der Mann auf dem hinteren Trittbrett eines Müllwagens, der entlang der Dwostraße in Richtung Nutzhorner Straße fuhr. Aufgrund einer roten Ampel hielt das Fahrzeug an der Kreuzung zur Schönemoorer Straße an. Dort entfernte sich der 46-Jährige vom Tritt. Als die Ampel auf grünes Licht umschaltete, bog der Fahrer des Müllfahrzeugs rechts ab auf die Schönemoorer Straße in Richtung Heide. Nach Aussage von Zeugen stürzte der abgestiegene Mitarbeiter beim Versuch, zurück auf den Tritt zu springen. Er fiel auf den Asphalt und blieb verletzt liegen.
Rettungshubschrauber gelandet
Der Mann trug schwere, eventuell sogar lebensgefährliche Verletzungen davon. Mit dem Krankenwagen wurde er ins Krankenhaus gebracht. Auch ein alarmierter Rettungshubschrauber landete am Unfallort, ohne für den Transport…
Rentner beschädigt Auto in Wildeshausen und flieht
Zu einem Unfall mit anschließender Fahrerflucht kam es am gestrigen Montag, 9. Juli, gegen 18.30 Uhr. Ort des Geschehens war der Parkplatz der Sportanlage "Auszeit" in Wildeshausen.
Dort fuhr ein 76-Jähriger mit seinem Auto. Dabei beschädigte er einen anderen Wagen und entfernte sich anschließend vom Unfallort. Zeugen verständigten die Polizei, die den Unfallfahrer ermittelte. Dieser meinte, dass er keine Schäden am anderen Wagen bemerkt habe. Dabei waren beiden Fahrzeugen Beschädigungen im Wert von etwa 1.500 Euro entstanden. Gegen den Rentner wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Minderjähriger zündet Knaller im Wollepark – Polizei leitet Strafverfahren ein
Einen 15-Jährigen konnte die Polizei gestern, 9. Juli, im Wollepark überführen. Dieser hatte mit nicht zugelassenen Knallkörpern hantiert.
Anwohner meldeten gegen 12.50 Uhr mehrere laute Knallgeräusche. Als Polizisten sich vor Ort umsahen, entdeckten sie den Jugendlichen, der eine Packung sogenannter "Polenböller" dabei hatte. Aus dieser fehlten schon einige Knallkörper. Der Junge blieb durch diese zwar unverletzt, bekam aber ein Strafverfahren, da das Zünden der nicht zugelassenen Böller einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz darstellt.
Polenböller können schwere Verletzungen verursachen
Die Polizei weist darauf hin, dass "Polenböller" in Deutschland nicht zugelassen sind. Sie enthalten mehr Sprengstoff als Knallkörper aus dem Handel. Zudem kann die Kombination der Inhaltsstoffe dazu führen, dass die Explosion schneller und stärker eintritt. Auch die Zündschnüre werden nicht geprüft und können sehr schnell abbrennen. Dadurch kann die Zeit, um sich vom…
Polizei warnt vor falschen Kollegen und Haustürgeschäften
Innerhalb dieser Woche haben im ganzen Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch angebliche Polizeibeamte zahlreiche Anrufe getätigt. Von den echten Beamten wird daher zur Vorsicht geraten.
Wenn Anrufer behaupten, von der Polizei zu sein, genügt ein Rückruf oder ein Besuch der örtlichen Polizeiwache, um dies zu überprüfen. Die entsprechenden Adressen und Telefonnummern stehen im Telefonbuch. Personen, die angerufen werden, sollten sich nicht zurückhalten, den Polizeinotruf zu verständigen. Beamte der Leitzentrale sind in den meisten Fällen in der Lage, weiterzuhelfen und Auskunft zu geben.
Polizisten fordern keine Geldbeträge
Zudem weist die Polizei darauf hin, dass Polizeibeamte niemals nach den Bankverbindungen oder Vermögensverhältnissen fragen würden. Ebenso wenig würden sie dazu auffordern, Geldbeträge zu überweisen.
Im Zusammenhang mit derartigen Anrufen warnt die Polizei auch davor, unbekannten Personen…