Astrid Grotelüschen, Bundestagsabgeordnete für Delmenhorst, besuchte zusammen mit der Landtagsabgeordneten Annette Schwarz (beide CDU) heute, 25. August, die anonyme Suchtberatungsstelle Drob. Dabei machten die Verantwortlichen klar, dass sie sich mehr Mittel für Suchtprävention wünschen.
Evelyn Popp von Drob sagt: "Das Bedürfnis nach Unterstützung wächst. Es ist ein gutes Signal, dass Betroffene Hilfe suchen." Dazu trage ihrer Meinung nach auch der gesellschaftliche Wandel bei, der gerade hin zur Gesundheitsförderung gehe. Trotzdem sei Sucht noch immer ein Tabuthema. Grotelüschen erinnert sich an ihre Schulzeit Anfang der 1980er Jahre: "Damals gab es noch andere Stellenwerte." Gegen Drogenkonsum hätten Poster mit rauchenden Totenschädeln in ihrem Klassenzimmer gehangen - was aber kaum einen davon abgehalten habe, mit dem Rauchen anzufangen.
Drogen zum Stressabbau verlieren irgendwann ihre Wirkung
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