Wegen ungewisser JHD-Zukunft: Kalmis kritisiert Parkhaus-Planung

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Vor dem Hintergrund der derzeit unklaren Lage um die Zukunft des Delmenhorster Krankenhauses sagt Murat Kalmis, FDP-Fraktionschef im Stadtrat: „Können wir uns auf die Krankenhauspläne verlassen oder gibt es einen deutlich geringeren Parkraumbedarf für die Klinikmitarbeiter? Hier sind Antworten der Verwaltung dringend gefordert.“ Kalmis befürchtet Überkapazitäten durch das städtische Parkhaus und die mögliche Realisierung eines Parkdecks am Vorwerk.

 
„Laut Cima-Gutachten verfügt Delmenhorst über 900 Parkplätze zu viel“, äußert Kalmis in einer Mitteilung an die Presse. Tatsächlich hatten die für das Einzehalhandelsentwicklungskonzept zuständigen Stadtplaner einen Überangebot von 900 Parkplätzen festgestellt, allerdings hatte Cima auch angemerkt, dass es im östlichen Bereich der Innenstadt durchaus einen Bedarf gebe, wohingegen im Westen ein Parkplatzüberangebot bestehe. „Sollten wir nicht über Alternativen nachdenken?“, fragt Murat Kalmis.
 
„An diesem Premiumstandort könnten wir über hochwertige Wohnungen in der Innenstadt mit Wasserzugang sprechen,“ ist der FDP-Mann überzeugt. Und: „Das würde die Innenstadt deutlich beleben“. Kalmis hatte sich als Lokalpolitiker bereits für das SMS-Parken, die Brötchentaste und die Einführung einer kostenlosen Parkzeit von einer Stunde in manchen Bereichen der City stark gemacht.
 
Statt für zwei Parkhäuser sollte das Geld „lieber in den Erhalt des Klinikums am richtigen Standort investiert und Arbeitsplätze gerettet werden“, so Kalmis abschließend.
 

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