Medizinkonzept für Delmenhorster Krankenhäuser erarbeitet

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Wie heute in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, haben die Geschäftsführung, juristische und medizinische Experten, Chefärzte sowie zuständige Aufsichtsgremien ein Medizinkonzept entwickelt.
 
Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist getan: Ziel des neuen Medizinkonzepts ist der dringend notwendige Abbau von Doppelstrukturen. Beide Krankenhäuser können sich eine ständige Konkurrenz um Patienten und Fachkräfte innerhalb der Stadt und Region nicht mehr leisten. Hinzu kommt die politische Maßgabe, dass Fördergelder des Landes Niedersachsens nun von der sinnvollen Aufteilung doppelter Angebote abhingen.

Grundlagen des Medizinkonzepts

 
Das Konzept setzt fest, an welchem Standort zukünftig welche medizinischen Krankenhausleistungen angeboten werden. Am Klinikum Delmenhorst verbleiben wie bisher die Klinik für Urologie, die Palliativstation, die Belegabteilung Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie, die Interdisziplinäre Orthopädie sowie die Abteilung für Schmerztherapie. Die Klinik für Thoraxchirurgie wird zusammen mit einer Abteilung für Pneumologie zu einem Lungenzentrum weiterentwickelt. Die Abteilungen der Gynäkologie und Geburtshilfe werden im Rahmen eines Mutter-Kind-Zentrums ebenfalls im Klinikum untergebracht. Bereiche der Orthopädie und Unfallchirurgie wird es zukünftig nur noch im Klinikum Delmenhorst geben.
 
Am St. Josef-Stift verbleiben wie gehabt die Abteilungen der Neurochirurgie und HNO. Gebiete der Allgemeinen- und Viszeralchirurgie werden hier zukünftig gemeinsam mit der Gastroenterologie ein Viszeralzentrum bilden. An beiden Standorten wird es wie bisher eine Notaufnahme, eine Station für Innere Medizin sowie eine Intensivstation geben.
 
Foto: St. Josef-Stifts-Geschäftsführer Thomas Breidenbach und Sonja G. Drumm, die Geschäftsführerin des Klinikums, haben das Medizinkonzept mitentwickelt
 

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