Streit um Iftar-Mahl beigelegt – Alic bleibt stur – Wulff und de La Lanne nehmen teil –

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Die islamischen Gemeinden Delmenhorst (IGD) haben sich heute bei Oberbürgermeister Patrick de La Lanne entschuldigt und ihn wieder eingeladen. Sie hatten ihn ursprünglich zum morgigen Iftar-Mahl ausgeladen und das, obwohl auch der Bundespräsident a.D. Christian Wulff daran teilnimmt.
 

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Der Streit um die Teilnahme am Iftar-Mahl von Oberbürgermeister Patrick de La Lanne ist beendet. Die Vorsitzenden der drei islamischen Gemeinden Yusuf Alic (DIBV Neue Moschee), Cumali Keser (Mevlana Moschee) und Mahmut Andiz (DITIB Moschee) hatten ihn ausgeladen, weil er ihnen die zugesagte Unterstützung für einen städtischen Ramadan-Empfang im Nachhinein wieder entzogen habe, wie sie sagen. Doch heute gab es eine Aussprache mit allen Beteiligten, der Oberbürgermeister wurde wieder eingeladen und kann nun zusammen mit Christian Wulff und den anderen Teilnehmern das Mahl des Fastenbrechens begehen.
 

Ramadan-Empfang am 30. Juli

Einen Ramadan-Empfang soll es nun auch geben, am 30. Juli wird er auf Einladung der IGD durchgeführt – und vom Oberbürgermeister unterstützt, wie es in einer Pressemitteilung der Islamischen Gemeinden heißt.
 
NACHTRAG von 18:25 Uhr:
Yusuf Alic (DIBV) legt Wert darauf festzustellen, dass die DIBV heute nicht beim Oberbürgermeister war. Fälschlicherweise sei seine Unterschrift mit unter die Pressemeldung geraten. Alics Begründung für die Ablehnung der Versöhnung: Oberbürgermeister de La Lanne habe nicht zuerst mit den Gemeinden gesprochen, sondern über sie entschieden. Das mache die DIBV nicht mit.
 

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