Städtische Galerie eröffnet Freitag zwei Ausstellungen

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Am Freitag, 20.Juni, werden zwei neue Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. Zuerst die Sammlung „Käfer, Crash und Capri-Batterie. Wie Künstler Technik sehen.“ von Dr. Hans Peter Schiffer um 19 Uhr in der Remise der Galerie und direkt im Anschluss um 20 Uhr die Einzelausstellung „On a clear day you can see forever“ von Frederik Foert.

In der Sammlung des Kunstliebhabers und Ingenieurs Dr. Schiffer „Käfer, Crash und Capri-Batterie“ geht es vor allem um Technik, wie der Untertitel der Ausstellung schon verrät. Es ist zum Beispiel das Modell eines Fluggerätes von Panamarenko zu sehen, das auch in echt schon mal gebaut und getestet wurde. Leider sind Original und Modell noch nie vom Boden abgehoben. „Außerdem ist das Unheimliche in der Technik ein wichtiger Punkt“, sagt Galerieleiterin Dr. Annett Reckert, also die Vorstellung, dass Maschinen und Dinge nicht leblos sind, sondern einen eigenen Charakter haben.

 

Auch ein Werk von Frederik Foert ist Teil der Sammlung

Man findet in der Ausstellung viele Werke berühmter Künstler, zum Beispiel die Wasserturm-Bilder von Bernd und Hilla Becher oder Joseph Beuys‘ Capri-Batterie.

Auch ein Werk von Frederik Foert (der „Propeller“), von dem im Haupthaus eine Einzelausstellung zu bewundern ist, schmückt Schiffers Sammlung. Die speziell ausgewählte Thematik verbindet die Ausstellungen, in beiden geht es um Technik, betrachtet aus den verschiedensten Blickwinkeln.

 

„On a clear day you can see forever“

Der Berliner Künstler Frederik Foert ist leidenschaftlicher Sammler, von ihm stammt die zweite Ausstellung. Alle Objekte, die er verwendet, findet er oder hat er schon zuhause. Dann baut er sie zusammen, motorisiert sie und -nachdem sie ausgestellt worden sind-, werden die Werke wieder in ihre Einzelteile zerlegt und finden ihren Weg zurück in seinen Haushalt. Der 42-Jährige möchte mit seiner Kunst die „Schönheit der Bewegung“ zum Ausdruck bringen, ganz nach dem Motto „Poetry in motion“. Es befinden sich daher nur wenige statische Werke in der Ausstellung.

 
Die Ausstellungen laufen vom 22. Juni bis zum 25. August 2013. Geöffnet ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr und donnerstags bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 

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