Stadt arbeitet weiter an Parkplätzen für östliche Innenstadt

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Am Dienstag, den 22.11.2016, tagte zum ersten Mal der Delmenhorster Verwaltungsausschuss in neuer Besetzung nach der Kommunalwahl. Am heutigen 23. November 2016 gab Stadtbaurätin Bianca Urban einen Überblick über die beschlossenen Maßnahmen. Dabei ging es vor allem um die Parkplatzsituation in der Innenstadt.
 
In den gut 75 Minuten, die der Ausschuss tagte, kamen mehrere Punkte zur Sprache. Dominierendes Thema bildete die Parkplatzsituation. „Reicht das Parkhaus als zentraler Parkplatz für die gesamte Innenstadt?“, nennt Urban eine entscheidende Frage der Diskussion.
 

Parkflächen in östlicher Innenstadt gesucht

Hierbei spielt vor allem die Entwicklung der ehemaligen Hertie-Filiale in der östlichen Innenstadt eine Rolle. Diese hatte die Stadt an Werner Uhde und seine Erste Projektentwicklungsgesellschaft Delmenhorst verkauft. Bis Ende Februar muss Uhde die Namen konkreter Mietinteressenten vorlegen. Deren Interesse, das Haus mit neuem Leben zu füllen, hängt wiederum entscheidend an nahen Parkplätzen in der östlichen Innenstadt. Uhde sieht hier einen Bedarf von etwa 200 Parkplätzen.
 
Dafür kommen verschiedene Flächen in Frage. Darunter fällt das Vorwerk mit derzeit 100 Plätzen. Weitere, private Flächen für das Parken werden derzeit von der Stadt überprüft. Da sie dafür aber mit den Eigentümern verhandeln muss, möchte sie noch keine Angaben dazu machen. „Wir können nicht einfach über Privatflächen entscheiden“, sagt Urban.
 
Ebenfalls Privatbesitz ist das Grundstück an der Ecke Am Vorwerk und Cramerstraße, wo gegenüber der Gaststätte Cramers am 14. November ein ehemaliges Wohnhaus abgerissen wurde. Dort wird vermutlich ein neues Geschäftshaus entstehen – und keine Parkplätze.
 

Fußgängerampel kommt bei Villa Rosengarten

Daneben widmete sich der Ausschuss auch weiteren Fragen. So wurde ein Antrag abgelehnt, an der Ecke Brauenkamper Straße und Frieda-Hense-Straße bei der Villa Rosengarten einen Zebrastreifen einzurichten. Stattdessen wird die Stadt für gut 30.000 Euro eine Fußgängerampel bauen. Diese sogenannte Dunkelampel schaltet nur auf Knopfdruck durch einen Fußgänger auf Rot. Ansonsten bleibt sie aus. Einen weiteren Antrag, bei dem es um die mögliche Errichtung einer Mehrzweckhalle im neuen City-Parkhaus ging, lehnte der Ausschuss ebenfalls ab. Hier fehlte ein Konzept.
 
Zudem wurden vom Ausschuss zwei Vorschläge für die Neubesetzung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichtes gemacht. Dabei handelt es sich um Dr. Michael Adam und Frau Gudrun Sievers.
 
Foto: Die Neubelebung der ehemaligen Hertie-Filiale erfordert auch neue Parkplätze.

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