Sechs Fahrzeuge von LKW auf A29 zusammengeschoben – Rettungsgasse missbraucht

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Bereits am gestrigen Mittwoch, 16. August, kam es gegen 16.30 Uhr zu einem schweren Unfall auf der A29 in Oldenburg. Darin waren ein LKW, fünf Autos und ein Kleintransporter verwickelt.
 
Auf dem betroffenen Abschnitt liegen mehrere Baustellen. Daher wird die Autobahn dort auf eine Spur verengt. Zum Unfallzeitpunkt gab es im Feierabendverkehr einen Stau zwischen der Anschlussstelle Oldenburg-Hafen und dem Autobahndreieck Oldenburg-Ost. Dies übersah ein 24-jähriger LKW-Fahrer, der Betonteile transportierte. Er fuhr ungebremst in die stehenden Fahrzeuge.
 
Durch den Aufprall wurden fünf Autos und ein Kleintransporter am Stauende ineinander geschoben. Drei Insassen wurden dabei eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Fünf weitere Beteiligte erlitten Schocks.
 

Sieben Personen verletzt

Insgesamt sieben Personen erhielten beim Unfall Verletzungen, vier davon schwere und die übrigen drei leichte. Sie kamen in umliegende Krankenhäuser. Der Sachschaden soll nach ersten Schätzungen mindestens 70.000 Euro betragen. Sieben Rettungswagen, drei Notarztfahrzeuge und 20 Rettungskräfte der Feuerwehren Oldenburg Stadt und Freiwillige Feuerwehr des Landkreises Oldenburg kamen zum Einsatz. Die Autobahn musste für die Bergungsarbeiten zwischen dem Kreuz Oldenburg-Ost und der Anschlussstelle Sandkrug bis 20.40 Uhr gesperrt werden.
 
Viele Autofahrer und sogar LKW-Fahrer, die deswegen im Stau standen, wendeten auf der Autobahn und fuhren über die Rettungsgasse davon. Die Polizei registrierte ihre Kennzeichen und stoppte mindestens einen Fahrer noch vor Ort. „Selbst große LKW und Tanklaster haben hier gedreht und sind runter gefahren, das ist ein Unding“, fand ein Autofahrer vor Ort.
 
Foto von Nonstop News: Durch den Unfall wurden die beteiligten Fahrzeuge schwer beschädigt und mehrere Menschen verletzt.
 

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