Schulbattle: IGS und Willms kämpfen um Geld für Abiball – Entscheidung am 16. März

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Gelegenheit, die Kasse für den Abi-Abschluss aufzubessern, bietet ab diesen Freitag, 16. Februar, der Schulbattle zwischen IGS und Willms-Gymnasium. Dann kämpfen beide Schulen darum, wer mehr Karten für eine Party am 16. März verkauft. Der Sieger kann sich über einen ordentlichen Zuschuss fürs diesjährige Abi freuen. Aber auch der Zweite geht nicht leer aus.
 
Initiator der Aktion ist Marco Tienz. Als Veranstalter der Eventreihe Kartonage kennt er sich mit Partys aus. Seit fünf Jahren organisiert er Abibälle für Delmenhorster Schulen. Da kam die Idee auf, doch ein Battle zu veranstalten, um die Schulen beim Feiern zu unterstützen. „Es gibt in Delmenhorst keinen Ort zum Tanzen“, findet Tienz. Der Grund: Die Diskothek Retro schloss letzten September. Die Abibälle seien eine Ausnahme.
 

Preisgeld von 888 Euro

Die Eintrittskarten für den 16. März gibt es entsprechend in einer Willms- und einer IGS-Variante. Wer mehr Karten verkauft, gewinnt 888 Euro. Aber auch der 2. Platz kommt mit 444 Euro gut davon. Tickets werden entsprechend in beiden Schulen und dem Geschäft Game Ground angeboten. Was die Schüler damit finanzieren möchten, fasst Lisa Rohrmann vom Willms zusammen: „Wir wollen das Abibuch, den Fotografen und möglichst den Abiball bezahlen.“ Dieselben Ziele nennt Jillian Settmann von der IGS.
 
Entsprechend wichtig ist Werbung. Diese kommt nicht nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda zustande. Rohrmann teilte die Ankündigung zur Feier über Facebook. Dort gründete sie auch einen Gruppe für ihren Jahrgang. „Wir erklären allen Leuten, wie man für seine Schule am besten mitspielt“, ergänzt Nico Neofyditis, ebenfalls vom Willms. Da seine Schule mehr Klassen hat, müssen sie auch mehr Karten verkaufen. Sonst wäre es gegenüber der IGS unfair.
 

Party für jedermann

Ausgezählt werden die Stimmen auf der Party am 16. März ab 23.30 Uhr. Bis dahin werden verkaufte Karten noch an der Abendkasse registriert. Um Mitternacht wird der Sieger verkündet. Aber nicht nur Schüler vom Willms und der IGS dürfen teilnehmen. Auch Besucher der anderen Delmenhorster Schulen sind willkommen – sofern sie mindestens 16 Jahre alt sind. Damit genug Platz herrscht, hat Tienz den Saal der syrisch-orthodoxen Gemeinde gemietet. Dort passen bis zu 900 Leute rein. „Das soll eine große Feier werden als Ersatz für das Retro“, erklärt er.
 
Ob das klappt, hängt von den Schülern ab. Der Verkauf startet diesen Freitag. Sollte das Event ein Erfolg werden, sind weitere Feiern denkbar – nicht nur als Battle zwischen Schulen.
 
Foto: Schüler des Willms-Gymnasiums (links) und der IGS (rechts) wollen beim Schulbattle jeweils die meisten Karten verkaufen. Veranstalter Marco Tienz (Mitte) hofft auf einen spannenden Wettbewerb.
 

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