Polizei warnt vor „Autobahngold“

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In den letzten Tagen kam es in Delmenhorst und Umgebung vermehrt zu versuchten Betrügereien auf Rastanlagen der Autobahnen und Bundesstraßen. Dabei täuschten südeuropäische Täter Notsituationen vor und boten angeblich wertvollen Familienschmuck gegen Geld oder Kraftstoff an.
 
Diese Masche findet immer wieder neue Anhänger: Zuerst wird von den Betrügern eine Panne oder andere finanzielle Notsituation vorgetäuscht und um Hilfe gebeten, mit Hilfe ist Geld oder Benzin gemeint. Den gutgläubigen Helfern wird dann zum Tausch etwas angeblich Wertvolles angeboten. Früher waren das Videorekorder-Kartons mit Steinen drin, heute billige Mode-Accessoires angepriesen als wertvoller Familienschmuck.
 

Tipps der Polizei

Anlässlich der Vorfälle gibt die Polizei einige Ratschläge, wie man sich vor Betrügereien am besten schützt:
 
1) Halten Sie nur an, wenn sie wirklich von einer Notsituation ausgehen (Unfall, Verletzte oder Ähnliches)
 
2) Wenn die Situation nicht eindeutig ist, sprechen Sie mit den vermeintlichen Unfallopfern nur durch Ihr leicht heruntergelassenes Autofenster
 
3) Gehen Sie niemals auf dubiose Verkaufsangebote ein
 
4) Tätigen Sie keine Geldgeschäfte auf der Straße mit fremden Personen
 
5) Wenn Sie Gefahr für sich, Ihre Begleiter oder Ihr Fahrzeug erkennen, verlassen Sie den Ort

 

Wichtig: Merkmale einprägen

Falls man Zeuge oder sogar Opfer eines solchen Vorfalls wird, sollte die Polizei möglichst schnell darüber informiert werden. Wichtig dabei ist, dass man sich Merkmale der Personen und der Fahrzeuge, wie zum Beispiel das Kennzeichen, gut einprägt. Solche Hinweise erleichtern der Polizei die Arbeit und erhöhen die Chance, die Betrüger schnell zu fassen.
 

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