Maxx-Kino ist insolvent

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Das Maxx-Kino am Delmenhorster Bahnhof ist insolvent. Das meldet die Bremer Kanzlei Willmer und Partner. Der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Malte Köster hat die rund 30 Mitarbeiter bereits am Montag informiert. Ob der Betrieb gerettet werden kann, ist noch unklar.


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Ende vergangener Woche hat die Betreibergesellschaft „B&M Kinobetriebs GmbH“ aufgrund einer finanziellen Schieflage den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das vermeldet heute die Bremer Kanzlei Willmer & Partner. Dr. Malte Köster aus der Kanzlei ist vom Gericht zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden.
 

Mitarbeiter am Montag informiert

Er hat die rund 30 Mitarbeiter am gestrigen Montag bereits über den Insolvenzantrag und die damit verbundenen weiteren Schritte informiert. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind demnach über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit bis Ende des Jahres abgesichert. Der Geschäftsbetrieb läuft vorerst weiter.
 

„Kinobranche im Umbruch“

In einer ersten Stellungnahme erklärte Dr. Malte Köster: „Die deutsche Kinobranche befindet sich in einer Phase des Umbruchs und der Neuausrichtung. Nach einer ersten Bestandsaufnahme kann der Geschäftsbetrieb des MAXX-Kinos trotz der insgesamt sehr schwierigen Rahmenbedingungen vorerst weitergeführt werden. Ob und wie eine nachhaltige Sanierung möglich ist, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
 

Intensive Gespräche mit allen Beteiligten

Es kommt jetzt darauf an, Möglichkeiten und Wege zu finden, die Wirtschaftlichkeit im Rahmen eines nachhaltigen Gesamtkonzeptes wiederherzustellen. Daran arbeiten wir mit Hochdruck. Im Zuge dessen werden wir in den kommenden Tagen intensive Gespräche mit allen Beteiligten führen.“ Das Kino verfügt über eine Fläche von 4.503 Quadratmeter und bietet in 7 Kinosälen Platz für insgesamt 1.479 Besucher. Theaterleiter Michael Krafczyk wollte sich auf Nachfrage noch nicht zu dem Thema äußern.
 

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