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Kurz mit Kräutergasse in der Kunstgalerie – mit Video und Galerie

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Morgen, 17. Februar, eröffnet um 20 Uhr die neue Ausstellung in der Städtischen Galerie Delmenhorst. Sie zeigt Werke von Veit Laurent Kurz und trägt den Titel „Kräutergasse“. Delmenews konnte schon heute die ungewöhnliche Ausstellung in Augenschein nehmen.
 
In seinen Arbeiten verbindet Kurz auf ungewohnte Art Natur und Technik. So zeigt er mehrere Tische, auf denen sich der Natur nachempfundene Installationen mit viel Grün befinden. Gleichzeitig gibt es überall Farbkleckse und herumliegende Schläuche.
 
Einige von Kurz Werken wurden bereits in Einzelausstellungen gezeigt, aber hier zum ersten Mal zusammengestellt. „Was hier toll ist, sind die Räumlichkeiten“, findet Kurz. Die vielen kleinen Räume ermöglichten ihm, eine Geschichte zu erzählen. „Ich habe die Kompositionen so arrangiert, dass sie einzeln oder als Netzwerk zusammen wirken. Wie ein Organismus.“
 

Kleine Fabelwesen liefern Rohstoff für Trank

Seine Werke erzählen von der fiktiven Herstellung eines Kräuter-Extraktes durch drei Figuren, die Kurz seiner Band nachempfunden hat. Den Rohstoff liefern kleine Männchen, die Kurz Version der Dilldapps darstellen. Diese Fabelwesen gibt es angeblich im Hunsrück. Annett Reckert, Leiterin des Hauses, zeigt sich zufrieden: „Es ist spannend, immer wieder mit neuen Menschen zu arbeiten. Veit ist ein junges Talent, ein Künstler in der Entwicklung. Es steckt, wie wir denken, ganz viel Potenzial in ihm.“
 

Zusammenarbeit mit Stefan Tcherepnin

Zusammen mit seinem Kollegen Stefan Tcherepnin hat er eine multimediale Arbeit für die Ausstellung erstellt. Tcherepnin selbst steuert noch ein Video bei. „Ich lasse mich von meinen Träumen und Serien inspirieren“, verriet der Künstler, dessen Familie seit zwei Jahrhunderten diesem Berufsstand nachgeht. Zu besagten Serien zählt er unter anderem die Sesamstraße, Muppetshow, Star Trek oder True Detective. Zusammen mit der Musik – ein japanisches Flötenkonzert – ergibt sich eine ungewohnte, avantgardistische Mischung, die sicher nicht jedermanns Geschmack trifft. Aber auf jeden Fall ein ungewohntes Erlebnis bietet.
 
Die Ausstellung dauert bis zum 30. April.
 
Foto oben: Stefan Tcherepnin (links) und Veit Laurenz Kurz zeigen unter anderem diese große, orange Figur in der neuen Ausstellung.
 

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