Klinikum: Insolvenzgefahr abgewendet

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Am gestrigen 29. Januar 2014 stellte BDO die Ergebnisse des Sanierungsgutachtens gemäß IDW S6 in einem interfraktionellen Gespräch mit Beteiligung des Aufsichtsrates des Klinikums Delmenhorst vor. In einer anschließenden Sitzung beauftragte der Aufsichtsrat den Geschäftsführer und das Sanierungsmanagement mit der Umsetzung der im Gutachten beschriebenen Sanierungsmaßnahmen.
 

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Das Klinikum Delmenhorst hat gestern einen wichtigen Schritt absolviert, wie aus einer veröffentlichten Meldung des Klinikums hervorgeht: „Jetzt können wir endlich aufatmen“ sagte Dr. Peter Stremmel, Geschäftsführer des Klinikums Delmenhorst, nach der Aufsichtsratssitzung sichtlich erleichtert. In einer Mitteilung des Klinikums betont er, dass das Klinikum „nun Luft für die nächsten drei Jahre gewonnen“ hätte.
 

Alle Forderungen der Bank erfüllt

Alle von der Bank geforderten Voraussetzungen für die Verlängerung der Kredite seien nach der Aufsichtsratssitzung erfüllt. Somit ist – nach den bisherigen positiven Signalen der Bank – eine drohende Zahlungsunfähigkeit des Klinikums abgewendet und das Sanierungsmanagement kann ab Februar mit der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen beginnen.
 

Fusionsgespräche im Februar

Im Februar werden auch die nächsten Gespräche mit dem St. Josef-Stift Delmenhorst und anderen Krankenhäusern einer höheren Versorgungsstufe stattfinden. Vorrangiges Ziel des Rates der Stadt Delmenhorst ist die Fusion der Delmenhorster Krankenhäuser, aber auch andere strategische Partnerschaften sind damit nicht ausgeschlossen.
 

„Mitarbeiter sind wichtigstes Kapital“

„Ich bin froh, dass wir nach der finanziellen Absicherung des Klinikums nun endlich mit der Sanierung beginnen können, um das Haus zukunftssicher aufzustellen. Unser wichtigstes Kapital sind jedoch die Mitarbeiter, die tagtäglich unsere Patienten versorgen. Nur dank des Beitrages der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses – sowohl durch finanziellen Verzicht als auch eine sehr gute Arbeitsleistung – ist es uns gelungen, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen“ betonte der Geschäftsführer.
 

Fallzahlen bleiben stabil

Ein weiterer Grund zur Erleichterung sind auch die aktuellen Belegungszahlen sowie die Entwicklung der Fallzahlen: „Offensichtlich sind keine Patienten abgewandert und auch die Einweiser stehen weiterhin zum Klinikum“, so Stremmel.
 

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