Jute-Center-Management geht vor VA-Sitzung in die Offensive

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Heute ab 17 Uhr beraten Politik und Verwaltung im Verwaltungsausschuss (VA) hinter verschlossenen Türen darüber, wie es mit der Jute-Center-Erweiterung weitergeht. Vorab geht das Center-Management marketingtechnisch in die Offensive.

 
Zwar hat die Stadtverwaltung nach eigenen Angaben bei einer rechtlichen Überprüfung festgestellt, dass die Entscheidung über die Jute-Center-Erweiterung nicht durch den Fachausschuss hätte gefällt werden dürfen. Rechtlich sei der Rat zuständig. Doch aus der Politik gibt es daran Zweifel. Auf dem Tisch liegen Anträge, dass die Entscheidung nicht in den Rat gebracht werden soll. Die wären allerdings hinfällig, wenn die Verwaltung heute Abend glaubhaft nachweisen kann, dass die Jute-Center-Erweiterung tatsächlich nur durch den Rat entschieden werden kann.
 
 

Jute-Center befragt Bürger

Derweil geht das Jute-Center marketingtechnisch in die Offensive. Heute hat das Center-Management eine Pressemitteilung verschickt, in dem es die Bürger um ihre Meinung bittet. Unter Bezugnahme auf eine bereits durchgeführte Haushaltsbefragung der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA), möchte die Firma Saller gern erfahren, wie sich die Bürger ein attraktives Einkaufszentrum vorstellen.
 
Genau möchten die Center-Betreiber gern wissen: Welche Waren (Geschäfte), welche Dienstleistungen und welche Freizeitangebote wünschen sich die Kunden? Die Vorschläge können bis zum 17. Juni 2013 an die E-Mail-Adresse centermanagement@jute-center.de gesendet werden. Diese Maßnahme kurz vor der Entscheidung durch die Politik dürfte kein Zufall sein. Immerhin haben die Verantwortlichen wertvolle Preise ausgelobt.
 
Zu gewinnen gibt es für die Teilnehmer unter anderem ein Wochenende in London, ein Wochenende in Weimar und weitere wertvolle Preise.
 

Antrag auf Verkehrsöffnung

Auch an anderer Stelle wird das Thema Innenstadt/Jute-Center weiter vorangetrieben. So hat Ratsherr Murat Kalmis (FDP) einen Antrag gestellt. Er fordert die Stadtverwaltung auf mittels einer Machbarkeitsstudie zu überprüfen, ob die Lange Straße von der Kirchstraße bis zur Schulstraße für Autos im Einbahnstraßenverkehr geöffnet werden kann. Eine Antwort seitens der Verwaltung steht noch aus.
 

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