Josef-Hospital wehrt sich gegen Vorwürfe – Breidenbach: „Völlig haltlos“

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Das Josef-Hospital Delmenhorst (JHD) wehrt sich gegen die Anschuldigungen, die zur Zeit in den sozialen Netzwerken vorgebracht werden. Geschäftsführer Thomas Breidenbach nannte die Vorwürfe „völlig haltlos“.
 
Hintergrund der Vorwürfe ist die angeblich falsche Behandlung einer schon länger im Krankenhaus liegenden Patientin. Deren Gesundheitszustand soll durch eine Sedierung und Unterkühlung erheblich schlechter geworden sein. „Diese Vorwürfe sind haltlos und die Angaben zu den Umständen schlichtweg falsch“, sagt Breidenbach in einer Stellungnahme. „Die Patientin wird bestmöglich versorgt. Alle jüngst vorgenommenen Maßnahmen, wie etwa die erwähnte ‚Unterkühlung‘, waren notwendige medizinische Maßnahmen hier insbesondere im Sinne einer bewussten Reduzierung der deutlich erhöhten Körpertemperatur.“ Damit sei der Zustand der Patientin wieder stabilisiert worden.
 

„Angehörige reagieren sensibler“

Um die Kritiker von der Notwendigkeit der Maßnahmen zu überzeugen, will das Hospital die Behandlungsunterlagen freiwillig an einen externen Medizin-Gutachter übergeben. Für die Sorgen und Anspannung der Angehörigen zeigte Breidenbach Verständnis. „Aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage sind Patienten und Angehörige verständlicherweise verunsichert und reagieren noch viel sensibler auf bestimmte Umstände“, sagte er.
 
Hintergrund des Vertrauensverlustes ins Hospital ist der Fall Niels H. Der Ex-Krankenpfleger hatte von 2002 bis 2005 im damaligen Klinikum Delmenhorst gearbeitet. In dieser Zeit hatte er zahlreichen Patienten eine lebensgefährliche Überdosis gespritzt, um sich durch die Reanimation der Patienten hervor zu tun. Etliche Patienten wurden Opfer vo Niels H. und verstarben. Die juristische Aufarbeitungd des Falles läuft.
 
Da

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1 Kommentar
  1. susanne dohms sagte:

    Oh nein Herr Breitenbach wehrt sich. Wie bei mir in meinen Artikel letzte Woche Sonntag. Auch ich wurde nicht richtig versorgt. Und sogar von einer Schwester auf Station 31 körperlich Angegriffen. Bevor der Artikel letzte Woche in der Delmenhorster Zeitung erschien kam ein Anruf. Fr. D wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten in unserem Haus. Mensch Herr Breitenbach ist man echt schon so betriebsblind. In dem Haus läuft einiges nicht rund. Ich hoffe das hier jetzt einige mehr Mut besitzen und die Erlebnisse hier schildern. Machen Sie Ihre Augen und Ohren auf was los ist im Josef Hospital. So viele Kritiker können nicht lügen und sich irren.

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