GroKo-Staatsministerin Aydan Özoguz ist die Schwester der islamisch-orientierten Delmenhorster Özoguz-Brüder

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Aydan Özoguz (SPD) ist die neue Staatsministerin für Integration der Großen Koalition. Ihre Brüder sind die beiden streng islamisch lebenden Delmenhorster Dr. Yavuz Özoguz und Dr. Gürhan Özoguz. Doch deren Auffassung zum Thema Islam stehen in diametralem Gegensatz zur Ansicht der neuen Ministerin. Eine familieninterne Diskussion findet nicht statt.

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Aydan Özoguz aus Hamburg ist die neue Staatsministerin für Integration in Berlin. Ihre beiden Brüder sind Dr. Yavuz Özoguz und Dr. Gürhan Özoguz aus Delmenhorst. Dr. Yavuz Özoguz hat aufgrund seines Online-Portals Muslim-Markt, das er mit seinem Bruder betreibt, und einer vermeintlichen Nähe zum iranischen Regime in der Vergangenheit Bekanntschaft mit der Überwachung durch den Verfassungsschutz machen müssen. Auch eine Reise in den Iran, an der im vergangenen Jahr auch FDP-Mann Claus Hübscher teilnahm und auf der ein Foto mit Präsident Ahmadinedschad entstand, organisierte Yavuz Özoguz.
 

Unterschiedliche Auffassungen

Doch trotz unterschiedlicher politischer und religiöser Ansichten wünscht Yavuz Özoguz seiner acht Jahre jüngeren Schwester für das Amt alles Gute. „Wenn sie sich für Migranten und Flüchtlinge einsetzt und wenn es den Menschen dadurch besser geht, dann freue ich mich“, sagt er auf Nachfrage. Doch politisch ist er mit ihr nicht einer Meinung: „Ich bin kein SPD-Wähler.“ Und nicht nur das trennt ihn von seiner Schwester. Auch in religiösen Dingen liegen die beiden meilenweit auseinander. Schon mehrfach hat sich die neue Staatsministerin, die bislang als stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende bekannt war, gegenüber den Medien von der religiösen Einstellung ihrer Brüder distanziert. Yavuz Özoguz sagt dazu: „Diskutieren tun wir nicht. Keiner hat den Wunsch, den anderen zu überzeugen.“
 

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