Graftentwässerung: Bündnis fordert Aufklärung

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Das Aktionsbündnis „Rettet die Graft“ fordert Aufklärung darüber, wie der Stand der Dinge in Bezug auf eine Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung in der Graft ist. Denn das Bündnis befürchtet, dass Stillstand herrscht.
 
Das Bündnis „Rettet die Graft“ macht Druck. Am 16. Juni habe der städtische Fachbereichsleiter Fritz Brünjes während der Sitzung des Umweltausschusses erklärt, dass die SWD-Gruppe in Kürze ein Ergebnis vorlegen werden, wie eine Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung in der Graft zu bewerten sei. Seitdem, so bemängelt es das Bündnis, liege das Ergebnis noch immer nicht vor.
 

Aufklären, wie es weitergeht

„Außer, dass der SWD-Gutachter im Moment keine Zeit habe, um sich mit dem Thema zu befassen, haben wir nichts weiter gehört“, heißt es wörtlich in einer Pressemeldung, die der Vorsitzende Heiko Honisch heute verschickt hat. Fehlende Zeit eines Gutachters dürfe nicht dazu führen, auf den „Sanktnimmerleinstag“ vertröstet zu werden. Der Stadtrat, die Verwaltung und die SWD-Gruppe sollten – so die Forderung des Bündnisses – sofort einen Sachstandsbericht vorlegen. Die Bürger sollten nicht länger im Unklaren darüber gelassen werden, was mit dem hohen Grundwasserstand geschehe, wenn im September 2015 die zeitlich befristete Genehmigung für die Grundwasserabsenkung auslaufe.
 

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