Etwa fünf Millionen Euro Schaden

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Auch die Feuerwehr Delmenhorst hat sich nun zum schlimmen Großbrand am gestrigen Abend geäußert: Die Brandursache ist immer noch nicht geklärt, die Schadenshöhe beziffert man auf einen mehrstelligen Millionenbereich. Wenigstens eine gute Nachricht gibt es: Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden. Zudem hat der Lidl geöffnet.
 
Am späten Mittwochabend gegen 22.18 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Süd und Ortsfeuerwehr Stadt, der Einsatzleitdienst sowie der Rettungsdienst alarmiert. Die Brandmeldeanlage im Gebäudekomplex in Annenheide hatte ausgelöst. Aufgrund zahlreicher besorgter Anrufer schickte die Großleitstelle Oldenburger Land die Ortsfeuerwehr Hasbergen zusätzlich zum Großbrand. Die ersten Einsatzkräfte trafen wenige Minuten später am Einsatzort ein.
 

Riegelstellung rettet Discounter

Ein Teil des Gebäudekomplexes, der Getränkemarkt, stand bereits im Vollbrand. Weitere Geschäfte zu beiden Seiten wie ein Baumarkt, ein Textildiscounter, ein Bäcker und ein Imbiss hatten bereits Feuer gefangen. Ein Innenangriff war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, heißt es vonseiten der Feuerwehr. Durch den massiven Einsatz von Feuerwehrkräften und zahlreichen Strahlrohren sowie über die Wenderohre von zwei Drehleitern wurde der Gebäudebrand von allen Seiten bekämpft. Das Niederbrennen der angrenzenden Geschäfte konnte aber leider nicht mehr verhindert werden, sie wurden durch das Feuer komplett zerstört. Ein Übergreifen des Brandes auf den Lidl konnte durch eine Riegelstellung vereitelt werden, der Discounter hat auch weiterhin geöffnet.
 

150 Einsatzkräfte vor Ort

Die Feuerwehr Groß Mackenstedt wurde zur weiteren Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte angefordert und übernahm einen Brandabschnitt. Gegen 23.07 Uhr war der Brand teilweise unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten begannen gegen 3.30 Uhr und zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Unter anderem waren die Berufsfeuerwehr, Ortsfeuerwehren Stadt, Süd, Hasbergen und die Feuerwehr Groß Mackenstedt mit 35 Fahrzeugen und 150 Einsatzkräften vor Ort. Die Schadenshöhe geht in einen mehrstelligen Millionenbereich, laut der Stadt Delmenhorst soll sie nach ersten Schätzungen bei etwa 5.000.000 Euro liegen. Die Brandursache ist zurzeit immer noch nicht bekannt.
 

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