Einigung über den Vertrag für Flüchtlingsbetreuung

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Endlich herrscht Einigung in Sachen Flüchtlingsbetreuung. In der gestrigen, nicht öffentlichen Sitzung hat der Verwaltungsausschuss für die Weiterführung der Flüchtlingsbetreuung von der Arbeiterwohlfahrt, in den Delmenhorster Sporthallen, votiert.

„Wir haben uns verständigt“, sagt Oberbürgermeister Axel Jahnz. „Es ist ein Vertragswerk ausgehandelt worden, mit dem beide Seiten – Stadtverwaltung und Awo – leben können.“ Demnach solle die Arbeiterwohlfahrt, kurz Awo, für die Aufgaben rund 1,425 Millionen Euro im Jahr erhalten. Zunächst war geplant, der Awo rund 1,75 Millionen Euro im Jahr zu zahlen. „Wir müssen weniger zahlen als vorher geplant“, sagt Oberbürgermeister Jahnz. „Wir sind der Awo sehr dankbar, dass die Einigung auf Basis der städtischen Rahmenbedingungen erzielt werden konnte.“ Durch eine Leistungskürzung der Betreuungsleistungen für die Zeit von 0 bis 6 Uhr konnte eine entsprechende Kostenersparung erzielt werden. Eine Kürzung, durch die sich ebenfalls die Verwaltungskostenpauschale reduzieren soll. „Das Geld, was die Stadt spart, wird aber auch in die Flüchtlingsbetreuung fließen“, kündigt Oberbürgermeister Jahnz an. Durch das Entgegenkommen der Awo sei es der Stadt somit möglich, die angekündigte Kostenersparnis zu erreichen und im gleichen Schritt das Subsidiaritätsprinzip zu gewähren.

Der Rat hat das letzte Wort
Die Verwaltung empfiehlt dem Rat, der Abstimmung des Verwaltungsausschusses zu folgen. Heute hat der Rat das letzte Wort. Das entsprechende Vertragswerk mit der Awo steht in der Sondersitzung ab 17 Uhr auf der Tagesordnung.

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