DRK-Skandal: Günter Bartels von Ämtern zurückgetreten – Entscheidung über Rettungsdienstvertrag auf den 13.6. vertagt

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Nach der Aufdeckung des Abrechnungsskandals beim Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Oldenburg-Land will der Kreisausschuss am 13. Juni über eine mögliche Kündigung des Vertrages entscheiden. Möglicherweise wird die Entscheidung auf den 21.6. vertagt, falls die Entscheidung an den Kreistag weitergeleitet wird. Derweil ist Günter Bartels, der Dezernent für hauptamtliche Arbeit, von seinen Ämtern zurückgetreten.
 
Die Entscheidung, ob der Landkreis Oldenburg den Vertrag über den Rettungsdienst mit dem Deutschen Roten Kreuz kündigt, ist noch nicht entschieden, Zwar gibt es bereits eine Empfehlung zur Kündigung durch den Bau-, Straßen- und Brandschutzausschuss des Landkreises Oldenburg, doch die Entscheidung fällt im Kreisausschuss am 13. Juni. Möglicherweise wird die Entscheidung aber auch noch an den Kreistag weitergeleitet, der am 21. Juni tagt, wie Oliver Galeotti, Sprecher beim Landkreis Oldenburg berichtet.
 

Günter Bartels zurückgetreten

Nach der Kündigung von Geschäftsführer Jürgen Vosteen hat inzwischen ein weiterer Vertreter aus der Führungsriege des DRK-Kreisverbands seinen Posten abgegeben. Der Dezernent für hauptamtliche Arbeit, Günter Bartels, ist nach eigenen Angaben Ende Mai von seinen Ämtern zurückgetreten. Auf telefonische Anfrage will er sich kurzfristig nicht ausführlicher dazu äußern, sagt aber, Gründe für seinen Rücktritt seien persönlicher Art. Mehrere DRK-Insider hatten gegenüber unserer Redaktion zuvor die wichtige Rolle von Günter Bartels in finanziellen Dingen beim DRK-Kreisverband betont. So ist Günter Bartels zum Beispiel als Geschäftsführer des Seniorenwohnparks an der Ellerbäke in Bookholzberg und des DRK-Seniorenzentrums Hude auf den jeweiligen Internetpräsenzen vermerkt. Auch DRK-Dienstfahrzeuge sollen, so berichten es Mitglieder, beim Autohaus gekauft worden sein.
 

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