Die Mili als Badesee zu nutzen, das fordert Ratsfrau Eva Sassen

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Ratsfrau Eva Sassen wünscht sich einen Badesee für die Stadt Delmenhorst. Anlass ist der neu in städtischer Hand befindliche Zur-Pultern-See. Eine zusätzliche Konkurrenz für die GraftTherme sieht Sassen in einem Badesee indes nicht.

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Der Sommer ist vorbei und Ratsfrau Eva Sassen (Bürgeforum) fordert einen Badesee. Was auf den ersten Blick wie ein unglückliches Timing aussieht, hängt damit zusammen, dass die Stadt kürzlich das Zur-Pultern-Gelände erworben hat und damit über einen weiteren See verfügt. Eva Sassen möchte verhindern, dass die Nutzung des Sees dem Fischeverein zufällt, sagt sie. Dies sei bereits bei der Mili geschehen.
 

„Mit dem Fahrrad erreichbar“

Stattdessen plädiert Sassen für einen Tausch: „Man könnte dem Fischereiverein den „Zur Pultern-See geben und die Mili zum Badesee machen“, ist ihr Vorschlag. „Ich bin schon lange für einen Badesee, zu dem man mit dem Fahrrad fahren kann.“ Eine Konkurrenz zum Freizeitbad GraftTherme sieht Eva Sassen mit der Umnutzung des Mili-Sees, der einst als Militärbadeanstalt genutzt worden ist, nicht.

 
 

Bild Mili alt

Die Mili in den 1960er Jahren, Bild: Stadtarchiv


 

„Andere Bevölkerungsschichten“

„Das sind ganz andere Bevölkerungsschichten, die dorthin gehen“, sagt sie. Was die Lokalpolitik über Sassens Vorschlag denkt, können Bürger am 17. September ab 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses live mitverfolgen. Dann wird im Umweltausschuss unter anderem über ihren Antrag beraten. Die Tagesordnung zur Sitzung gibt es hier.
 

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