Carsharing in Delmenhorst?

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Nicht für jeden lohnt sich ein eigenes Auto, Carsharing ist da oft eine sinnvolle Alternative. Marlis Düßmann und Bernhard Sieverding planen eine Carsharing-Station in Delmenhorst, am kommenden Mittwoch findet dazu ein Infoabend statt.
 

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Wer nur hin und wieder mal ein Auto braucht, kann Carsharing als sinnvolle Alternative zum eigenen Auto in Erwägung ziehen. Das Prinzip: An einem festgelegten Parkplatz wird ein Auto stationiert, auf das rund 40 Leute zugreifen können, wenn sie es brauchen. Marlis Düßmann von den Grünen Delmenhorst und Bernhard Sieverding von der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) wollen das auch für die Delmenhorster Innenstadt möglich machen und stehen in Verhandlungen mit dem Carsharing-Unternehmen „cambio“.
 

Es gibt schon viele Ideen

Zusammen mit cambio sind die beiden seit einiger Zeit am Pläneschmieden. „Es steht noch gar nicht fest, wo der Wagen stehen wird“, sagt Sieverding. Im Gespräch sind allerdings Parkplätze bei der LzO oder bei Delbus. Vielleich sogar beides: „Wenn das installiert wird, dann lieber mit zwei Autos“, erklärt Sieverding. Genutzt werden sollen die Autos zum einen von Privatleuten (vorzugsweise abends und am Wochenende) und zum anderen tagsüber von Unternehmen als Firmenwagen. Die Kosten für das Auto setzen sich individuell aus einer Grundgebühr, einem Stundenpreis und einem Kilometerpreis zusammen. Die Preise variieren je nach Tarif.
 

Infoabend am 20. November

Um das Projekt nach Delmenhorst zu holen, werden aber zunächst Interessenten benötigt. Um hier ein Auto zu installieren – es würde sich hierbei übrigens um einen Ford Fiesta handeln – müssen die beiden mindestens 40 Interessenten ins Boot holen, für zwei Autos sogar knapp über 70. Um das zu realisieren, findet am kommenden Mittwoch, den 20. November, um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung im Vortragsraum der LzO in der Bahnhofstraße statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, wer interessiert ist, aber es zeitlich nicht schafft, kann sich auch per Mail an Bernhard Sieverding wenden. Die beiden sind zuversichtlich: „Wenn die Leute erst wissen, welche Vorteile das Carsharing hat, wird es auch Interesse geben“, sagt Marlis Düßmann.
 

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