Buchholz: Parkdeck Am Vorwerk notwendig

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In die aktuelle Debatte um den möglichen Bau eines Parkdecks Am Vorwerk hat sich jetzt auch Heinz-Jürgen Buchholz eingeschaltet. Als Inhaber des gleichnamigen Juwelier-Geschäfts und ehemaliger Sprecher der Delmenhorster Kaufleute vertritt er eine klare Meinung: Das Parkdeck sei notwendig.
„Nach Schließung des Cityparkhauses ist der befürchtete Parkraumengpass ausgeblieben. Warum wohl?“, fragt er rhetorisch. Und antwortet selbst: „Dauerparker sind auf die Graftwiesen umgesiedelt.“ Unstrittig sei für ihn, dass die Zahl der Besucher der Innenstadt seit Jahren sinke, in den letzten Monaten besonders drastisch. „Kommen weniger Kunden in die Fußgängerzone, brauchen wir auch weniger Parkplätze. Wollen wir das?“
 

Besucher willkommen heißen

Der Ausspruch „Delmenhorst ist doch schön“ sei allein nicht ausreichend. „Es muss alles getan werden, um Besucher ‚willkommen‘ zu heißen“, so Buchholz weiter. Politessen, die auch bei kleinsten Parkvergehen Knöllchen verteilen, seien da kontraproduktiv. Auch, wenn dadurch Geld in die Stadtkasse fließe, sei es sinnvoller, „mit mehr Unternehmen mehr Gewerbesteuer einzunehmen.“
 
„Um erfolgreiche Investoren für den östlichen Teil der Langen Straße zu finden, ist es notwendig die Anzahl der Stellplätze Am Vorwerk deutlich zu erhöhen“, findet Buchholz. Auch Parken auf dem Bismarckplatz vor dem Rathaus solle zeitbegrenzt erlaubt werden. Nicht nur für die Marktbeschicker. „Unternehmen und Kunden, die Delmenhorst erstmal verlassen haben, sind schwer wieder zurückzugewinnen. Mit wirklich citynahem Parkplatzangebot haben wir die Chance, gute Investoren zu finden und vermeiden Verkehr nach draußen.“
 
Foto: Für ein mögliches Parkdeck am Vorwerk spricht sich Heinz-Jürgen Buchholz aus.
 

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