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Bombendrohung gegen Jobcenter – Kein Sprengstoff gefunden – Polizeisprecherin im Video

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Am gestrigen Montag, 12. Juni, drohte ein Unbekannter dem Delmenhorster Jobcenter mit einer Bombe. In einem anonymen Schreiben war von einer möglichen Bombendetonation die Rede. Die Polizei leitete daraufhin Untersuchungen ein.
 
Nachdem die Drohung eingegangen war, entschied Amtsleiter Frank Münkewarf gegen 14.45 Uhr, die Behörde zu räumen. Kunden befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort, da das Haus Montagnachmittag geschlossen ist. Anschließend durchsuchte die Polizei das Gebäude auch mit Spürhunden. Bomben oder verdächtige Objekte fand sie dabei nicht. „Wir gehen wirklich solchen Hinweisen nach“, erklärte Pressesprecherin Désirée Krikkis. Verstärkte Sicherheit für andere städtische Einrichtungen oder die Innenstadt gibt es nicht. Zu den laufenden Ermittlungen äußerte sie sich nicht.
 

Münkewarf: „Das verunsichert Kunden“

Heute Morgen hatten die Sicherheitskräfte des Jobcenters ein besonders aufmerksames Auge auf Taschen, Rucksäcke und dergleichen. Sprengstoffe oder andere Gefahrenquellen kamen nicht ins Amt. „Wir gehen davon aus, dass es keine Bombe gibt“, erklärte Münkewarf. Für ihn war es die erste Bombendrohung, seit er vor zwei Jahren die Leitung des Amtes übernommen hat. „Dass ich davon nicht begeistert bin, ist klar. Man verursacht dadurch bei Mitarbeitern und Kunden Verunsicherung.“ Münkewarf will Strafanzeige gegen den anonymen Bombendroher stellen. Die Polizei ermittelt.
 
Foto von Nonstop News: Die Polizei durchsuchte gestern das Jobcenter mit Spürhunden. Sprengstoff wurde vor Ort aber nicht gefunden.
 

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