Bilderwechsel im „Gästezimmer“ der Städtischen Galerie

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Bis zum 30. März läuft noch die Ausstellung „Nun gut, wer bist du denn“ von Heike Kati Barath in der Städtischen Galerie. Am kommenden Dienstag gibt es im „Gästezimmer“ einen Wechsel der Ausstellungsexponate. Und Kuratorin Heidrun Mezger bietet am 6. März eine Führung an.
 

Im „Gästezimmer“ der Städtischen Galerie wechseln die Werke im Rahmen der Ausstellung „Nun gut, wer bist du denn“. Die Ausstellung zeigt unter anderem großformatige Bildnisse von willensstarken Jungen und Mädchen auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Barath ist auch Professorin für Malerei an der Hochschule für Künste Bremen (HfK), jede Woche sind andere Studierende ihrer Klasse in der Ausstellung vertreten. Von Dienstag, 4. März, bis Sonntag, 9. März, stellen Amina Brotz und Yeon- Ji Kim, Studentinnen der Hochschule für Künste Bremen (HfK) ihre Werke aus.
 

Tierischer Besucher, eeingeschränkter Gastgeber

Kim, 1980 in Seoul (Südkorea) geboren, studiert seit 2007 in der Klasse für Figurative Malerei der HfK Bremen. Sie arbeitet meist in Öl auf Leinwand. Ihr Werk im Haus Coburg verweist auf einen tierischen Besucher, der sich heimlich im Gästezimmer aufhielt. Der Besucher darf sich fragen: „Wer bist du denn?“. Ein Puzzle in Kreide auf Papier gibt entsprechende Hinweise darauf. Brotz, 1986 in Henstedt-Ulzburg geboren, studiert seit 2009 in der Klasse für Malerei sowie in der Klasse für Bildhauerei an der HfK Bremen.
 
Eine Vielzahl von Materialien und Techniken wie Druckgrafik, Malerei oder Collage interagieren in ihren Werken miteinander. Im Haus Coburg lenkt Brotz den Blick auf einen oft unbeachteten Aspekt eines Besuches: Der Gastgeber ist stark eingeschränkt, den Raum in seiner ihm zugedachten Alltagsfunktion zu nutzen. Wie ein Gastgeber wird sich auch der Besucher des Hauses Coburg an seinem gewohnten Weg durch die Ausstellung gehindert fühlen.
 

Führung mit Heidrun Mezger

Wer das Ganze besser verstehen möchte: Am Donnerstag, 6. März, um 18.30 Uhr, bietet die neue Kuratorin der Galerie, Heidrun Mezger, eine Führung an: durch die verschiedenen Räume des Hauses und eben auch durch das „Gästezimmer“. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Plaudern.
 
Foto: Sara Förster

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