Betrunkener kündigt seine Alkoholfahrt per Notruf an – Ermittlungsverfahren

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Ein stark angetrunkener 28-jähriger Mann hat in der Nacht von Montag auf Dienstag (26. September) einen Einsatz von Rettungsdiensten und Polizei ausgelöst. Der Mann kündigte zudem seine Trunkenheitsfahrt per Notruf an.
 
Gegen 1.30 Uhr am Dienstag (26.September) war der Mann im Einmündungsbereich Alexanderstraße/Melkbrink in Oldenburg zunächst offenbar mehrfach gestürzt. Wie die Polizei weiter berichtet, lehnte der 28-Jährige eine Behandlung durch die Besatzung eines Rettungswagens ab und wollte sich kurz vor Eintreffen der Polizei bereits wieder entfernen, wobei er sein Fahrrad schob.
 

Spott per Notruf

Die Beamten untersagten dem deutlich alkoholisierten Mann die Fahrt mit dem Fahrrad und forderten ihn auf, den Weg schiebend fortzusetzen. Doch wenige Minuten später meldete sich der 28-Jährige über Notruf bei der Polizei und machte sich über den Einsatz von Polizei und Rettungsdienst lustig. Er kündigte an, sich nicht an die Aufforderung zu halten und natürlich mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren.
 

Ermittlungsverfahren eingeleitet

Tatsächlich ließ der Mann seiner Ankündigung Taten folgen: Um 2.15 Uhr konnte er schließlich von den Beamten gestoppt werden, nachdem er unsicher und schwankend die Hirschberger Straße entlangfuhr. Der Test am Alkomaten ergab einen Wert von 1,76 Promille. Er musste auf der Dienststelle eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
 

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