Auto überschlägt sich auf der A1 – Vollsperrung und Staus als Folge

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Am Sonntag, den 1. Oktober kam es gegen 17.05 Uhr auf der A 1 zwischen den Anschlussstellen Bremen-Brinkum und dem Dreieck Stuhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem glücklicherweise nur zwei Personen leicht verletzt wurden. Doch in der Folge bildeten sich Staulängen von bis zu 8 Kilometern Länge.
 
Ein 35-jähriger Autofahrer aus Delmenhorst befuhr mit seinem Fahrzeug den rechten Fahrstreifen in der Baustelle in Richtung Dreieck Stuhr. Wie die Polizei berichtet, kam er aus Unachtsamkeit etwas zu weit nach rechts und geriet auf den Seitenstreifen. Beim zu starken Gegenlenken geriet er mit seinem Fahrzeug dann auf den linken Fahrstreifen und stieß dort gegen den Pkw eines 33-jährigen Autofahrers aus Ratzeburg. Der Unfallort befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Stuhr.
 
Durch den Zusammenstoß mit diesem Pkw kam das Delmenhorster Fahrzeug ins Schleudern, überschlug sich und kam dann entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf der Außenschutzplanke zum Stehen.

Mittelgleitwand verschoben

Nach Polizeiangaben wurde weiterhin durch den Unfall die mobile Mittelgleitwand ca. drei Meter in die Richtungsfahrbahn Hamburg verschoben. Im Pkw aus Delmenhorst wurde die 35-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Auch die 31-jährige Beifahrerin im Fahrzeug aus Ratzeburg erlitt leichte Verletzungen. Die Verletzten wurden zur Behandlung in ein Bremer Krankenhaus gebracht.
 

Unfallstelle voll gesperrt

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn an der Unfallstelle voll gesperrt werden. Nach dem Richten der Gleitschutzwand durch die Feuerwehr und dem Abtransport der Verletzten, konnte die Richtung Hamburg wieder komplett freigegeben werden, die Fahrtrichtung Osnabrück blieb bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge einspurig.

Staulänge von bis zu 8 Kilometern

Nach Bergung der Fahrzeuge konnte auch die Fahrtrichtung Osnabrück dann gegen 18.30 Uhr wieder komplett freigegeben werden. Wegen des hohen Reiseverkehraufkommens bildeten sich Staus von bis zu 8 Kilometern Länge, die sich nach Polizeiangaben aber wieder zügig abbauten. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 30.000,- Euro.
 
Das Team von Nonstopnews war vor Ort, einen Bericht mit weiteren Bildern gibt es hier.
Foto oben: NonstopNews

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