20-Jähriger hängt sich an abfahrenden Zug – Strafverfahren eingeleitet

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Bereits am Freitagabend, 24. März, sprang ein Mann am Oldenburger Hauptbahnhof an einen abfahrenden Zug der Nordwestbahn. So wollte er dessen Abfahrt hinauszögern, damit er und seine Begleiter einsteigen konnten.
 
Der Mann und seine vier Begleiter kamen am Abend am Oldenburger Hauptbahnhof an. Dort bemerkten sie, dass der Zug Richtung Bremen, den sie nehmen wollten, bereits seine Türen geschlossen hatte und losfuhr. Dies wollte der 20-Jährige offenbar nicht akzeptieren. Er sprang von außen an den Zug und klammerte sich fest. Auf diesem Weg wollte er seine Mitfahrt erzwingen.
 

Lokführer beschimpft

Der Mann hätte nach Auskunft der Bundespolizei leicht zwischen Bahnsteig und Zug rutschen und verletzt werden können. Dies verhinderte der Lokführer, indem er sofort eine Schnellbremsung durchführte. Dadurch kam der Zug zum Stehen. Trotzdem öffnete er die Türen nicht für den 20-Jährigen und seine Begleiter. Dafür wurde der Lokführer von der Gruppe beschimpft und als „Hurensohn“ bezeichnet.
 
Mehr Aufmerksamkeit erhielt die Gruppe dafür im Anschluss von der Bundespolizei. Diese nahm die Personalien auf und leitete ein Strafverfahren wegen Beleidigung und gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr gegen den 20-Jährigen ein.
 
Symbolbild: Freitag versuchte ein 20-Jähriger, die Abfahrt eines Zuges der Nordwestbahn am Oldenburger Hauptbahnhof hinauszuzögern.
 

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